Projektarchiv

Laufzeit: 1. Oktober 2005 bis 30. September 2007

Projekthintergrund

Trotz eines gut ausgebauten Bildungssystems und Schulpflicht ist die Zahl der Analphabeten in Deutschland und Europa erschreckend hoch. Derzeit geht man in Deutschland offiziell von ca. 4 Millionen funktionalen Analphabeten aus. In der Öffentlichkeit und im unmittelbaren familiären, beruflichen und sozialen Umfeld wird die Problematik des Analphabetismus jedoch kaum wahrgenommen. Zum einen passt Analphabetismus nicht in das gesellschaftliche Selbstverständnis, zum anderen versuchen Betroffene sorgsam, die Tatsache, dass sie nicht lesen oder schreiben können, zu verstecken, so dass Analphabetismus nicht erkannt wird. Fehlende Grundqualifikationen bedeuten aber, dass die für den erfolgreichen Zugang zum Arbeitsmarkt und gesellschaftliche Teilhabe notwendigen Voraussetzungen nicht gegeben sind. Diese gilt insbesondere für junge Erwachsene im Alter von 16 – 25 Jahren, die aufgrund fehlender formaler Bildungsabschlüsse überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen sind.

Projektziel

In dem europäischen Gemeinschaftsprojekt wurden Personen im Umfeld von Analphabeten identifiziert, diese über Ursachen und Wirkung von funktionalem Analphabetismus aufgeklärt und geschult, Analphabeten zu erkennen. Darüber hinaus wurden ihnen Wege aufgezeigt, wie den Analphabeten aus der Situation herausgeholfen werden kann. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Grundtvig 1 – „Europäisches Kooperationsprojekt“ von der Europäischen Union unterstützt.

Projektpartner

Die Koordination des Projekts erfolgte durch den Thüringer Volkshochschulverband e.V. Die anderen an diesem Projekt beteiligten Partnerorganisationen kamen aus Großbritannien, Frankreich, Litauen, Bulgarien und Ungarn.

Förderung

Das Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft im Rahmen der Aktion GRUNDTVIG des Programms SOKRATES durchgeführt.

Laufzeit: 01. August 2016 – 31. Juli 2018

Das Transferprojekt AlphaKommunal des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V. erarbeitete gemeinsam mit Kommunen Strategien und Materialien, um das Thema Grundbildung in die Öffentlichkeit zu tragen und Teilnehmende für Grundbildungskurse zu gewinnen.

Ziel des Projekts war es, die Grundbildungsplanung als Teil kommunaler Bildungsplanung weiter zu entwickeln und zu implementieren. Dabei sollten zum einen die im Projekt AlphaKommunal entwickelten Instrumente für eine kommunale Grundbildungsplanung in ausgewählten Modellregionen (Thüringen: Jena, Saalfeld-Rudolstadt, Unstrut-Hainich-Kreis) integriert werden. Zum anderen sollten einzelne Elemente einer Grundbildungsplanung an unterschiedliche Rahmenbedingungen im städtischen und ländlichen Raum angepasst werden.

Der TVV e.V. übernahm bei der Durchführung des Projektes die Federführung in der Modellregion Thüringen.

Im Transferprojekt sollten die in der Pilotphase erarbeiteten Strategien in fünf Modellregionen (Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen) bundesweit umgesetzt und durch weitere Materialien ergänzt werden. Unter anderem ging es um

  • Beratung und Information von Kommunen zu ihrer individuellen Grundbildungsplanung,
  • Fortbildungen und ein Sensibilisierungsvideo zum Thema „Funktionale Analphabet/-innen erkennen ansprechen und informieren“ für Mitarbeiter/-innen der Kommunalverwaltung und kommunaler Betriebe,
  • arbeitsplatzbezogene Alphabetisierungs- und Grundbildungsangebote,
  • Strategien der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit,

ein Online-Informationssystem für Kommunen, das einzelne Module mit Materialien und Hinweisen für eine Grundbildungsplanung sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum bereitstellt.

Gefördert durch:

Das Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen W140700 gefördert.

Laufzeit: 01. Oktober 2018 – 31. Oktober 2021

Viele Erwachsene mit Grundbildungsbedarf können mit den bisherigen Angeboten in Thüringen nicht erreicht werden. Im Rahmen des Projektes GruKiTel möchte der Thüringer Volkshochschulverband e.V. in Kooperation mit dem Caritasverband und dem Bildungswerk für das Bistum Erfurt neue Ansätze der Ansprache, Hilfevermittlung und Lernbegleitung erproben.

Fachkräfte in der Sozialarbeit haben immer wieder mit Erwachsenen zu tun, die unzureichend lesen und schreiben können. Oft fühlen sich die Beraterinnen und Berater im Umgang mit diesen Menschen unsicher: Sie wissen nicht, wie sie das Thema ansprechen können, ohne ihr Gegenüber zu verletzen oder zu diskriminieren. Zudem fehlt ihnen der Überblick über geeignete Hilfsangebote.

Folgende Maßnahmen wurden gemeinsam umgesetzt:

  • Die Fachkräfte in den Beratungs- und Dienstleistungsstrukturen von Caritas und Kirche erhalten zunächst eine Sensibilisierung zum Alphabetisierungs- und Grundbildungsbedarf Erwachsener in Thüringen. Die Workshops sollen die Ansprache und Hilfevermittlung von Erwachsenen mit geringen Schriftkompetenzen erleichtern. Die gesammelten Erfahrungen sollen später in einer Handreichung gebündelt und anderen Interessierten zur Verfügung gestellt werden.
  • An drei Modellstandorten sollen niedrigschwellige Lernangebote (Lerncafés, mobile Lerntreffs, Themennachmittage etc.) innerhalb der Struktur von Caritas und Kirche entstehen. Sie sollen für betroffene Erwachsene kurze Wege innerhalb der schon vertrauten Beratungs- und Hilfestrukturen ermöglichen. Zugleich sollen Lernberatung/-begleitung noch besser und direkter auf die Interessen, Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen der Erwachsenen abgestimmt werden.
  • Eine Thüringer Grundbildungs-Hotline wird zum einen Anlaufstelle für alle Erwachsenen mit Grundbildungsbedarf sein. Zum anderen erhalten Multiplikator*innen an der Hotline Informationen, wie sie innerhalb ihrer Einrichtung Menschen mit diesen Problemen erkennen, ansprechen und informieren können. Die kostenfreie Telefonberatung soll Zugangsbarrieren zu Angeboten und Dienstleistungen für Menschen mit geringen Lese- und Schreibkompetenzen abbauen.

Ergänzend zu der telefonischen Beratung soll ein neues innovatives Lernformat erprobt werden: das Lernen am Telefon als alternative Form des Lernens. Insgesamt sollen die niedrigschwelligen Lernangebote konzeptionell zusammengefasst werden, um so ein breiteres Angebot in Thüringen zu ermöglichen.

Links

Videodokumentation Onlinekonferenz - Grundbildung an der Schnittstelle zwischen Bildungs- und Sozialarbeit

Podcast in Kooperation mit Arbeit und Leben (Folge 12-15) - Grundbildung - Hören!

Gefördert von:

 

Bedingungen und Effekte von E-Learning für Erwachsene im Bereich Grundbildung

Laufzeit: 1. August 2005 bis 31. Juli 2006

Seit der Erklärung von Lissabon (2000) wurde vermehrt über mediale Kompetenzen in der Nutzung von Computertechnik und Internet diskutiert. Dem sogenannten e-learning kam eine steigende Bedeutung zu.

Im Projekt wurde – ausgehend von Praxisbeispielen im Bereich e-learning mit Erwachsenen, die Lese- und Schreibschwächen aufweisen - erarbeitet, wie computergestützte Lernprozesse effektiver und einfacher gestaltet werden können.

Es wurde ein Rahmen entwickelt, der es ermöglicht, die positiven Ergebnisse von e-learning als neue Lernmethode in der Grundbildung/ Alphabetisierung sowie in der Ausbildung von Medienkompetenzen der Zielgruppe zu beschreiben, zu evaluieren und schließlich in die praktische Arbeit aufzunehmen.

Partner in diesem Projekt waren Dänemark, Frankreich, Belgien, die Türkei und Deutschland. Die Koordination des Projekts erfolgte durch den Partner in Dänemark.

Gefördert durch:

Grundtvig 2 – Europäische Lernpartnerschaft

Laufzeit: 1. Oktober 2005 bis 30. September 2007

Projekthintergrund

Es gibt eine Vielzahl von Methoden zur Bewertung von Grundkenntnissen Erwachsener. Solche Grundkenntnisse umfassen z. B. Lesen, Schreiben, Rechnen und den Umgang mit elektronischen Medien. Die derzeit existierenden Bewertungsverfahren sind so aufgebaut, dass sie zum einen lediglich die fehlenden Grundkenntnisse, d. h. das, was der Erwachsene nicht kann, betonen (defizitorientiert). Zum anderen war ein Vergleich der Ergebnisse von Untersuchungen auf nationaler und internationaler Ebene nicht möglich, woraus ein Informationsmangel für Entscheidungsträger resultierte.

Bei diesem Projekt wurden europaweite Empfehlungen für die Entwicklung von Bewertungsinstrumenten zur Einschätzung der Grundkenntnisse von Erwachsenen entwickelt, die einen Vergleich der Testergebnisse auf regionaler und europäischer Ebene ermöglichen.

Projektpartner

Die Koordination des Projekts erfolgte durch den französischen Partner AGORA-EOLE. Die beteiligten Projektpartner kamen aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Spanien, Griechenland, Lettland, Malta, Polen, Ungarn und Deutschland.

Gefördert durch:

Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Grundtvig 1 – „Europäisches Kooperationsprojekt“ von der Europäischen Union gefördert.

Laufzeit: 1. Oktober 2008 bis 30. September 2010

Das Projekt fokussierte auf die Überarbeitung der im Vorgänger-Projekt MODEVAL entwickelten Empfehlungen für die Entwicklung von Bewertungsinstrumenten zur Einschätzung der Grundkenntnisse von Erwachsenen in Europa.

Auf dieser Basis wurden Module zum Training von Akteuren im Feld der Alphabetisierungsarbeit erarbeitet und durchgeführt. Vermittelt wurden die Nutzung, Verwendung und Auswertung von Bewertungsinstrumenten zur Einschätzung der Grundkenntnisse von Erwachsenen, insbesondere von funktionalen Analphabeten, in Europa.

Die Koordination des Projekts erfolgt durch den französischen Partner AGORA.

Gefördert durch:

Das Projekt Modeval 2 ist ein multilaterales Projekt, das über die Aktion LEONARDO Innovationstransfer im Programm für Lebenslanges Lernen von der EU gefördert wird.

Laufzeit: 1. Oktober 2008 bis 31. September 2010

MoLeYa befasste sich mit der Frage nach der Motivation und Ermutigung junger funktionalen Analphabeten zur Teilnahme an Lernprozessen (Alphabetisierungskurse etc.). Das Hauptziel des Projekts war, die Lernmotivation der Zielgruppe mit Hilfe von Leitfadengestützten Interviews zu ergründen. Im Zusammenhang mit Expertendiskussionsrunden wurden so Möglichkeiten zur Verbesserung von Rahmenbedingungen und der Gestaltung von z.B. Alphabetisierungskursen erarbeitet.

Gefördert durch:

MoLeYa – Motivating and Encouraging Young Adults to Learn war ein multilaterales Projekt, das über die Aktion Grundtvig im Programm für Lebenslanges Lernen von der EU gefördert wurde.

Laufzeit: 1. Oktober 2007 bis 30. September 2010

ProGrundbildung war ein systematisches Aus- und Fortbildungskonzept, welches für Dozentinnen und Dozenten in der Alphabetisierung und Grundbildung entwickelt wurde. ProGrundbildung wurde von der Münchener Volkshochschule entwickelt und im Bayerischen Volkshochschulverband e.V. erprobt.

Zielgruppe

Für die Qualifizierung sind Personen, die bereits im Bereich Alphabetisierung oder Grundbildung tätig sind bzw. werden wollen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine nachgewiesene pädagogische Vorerfahrung.

Seminarumfang

Im Rahmen der Erprobungsphase war die Teilnahme am Seminar kostenfrei. Übernachtungskosten wurden nicht übernommen, die Bereitschaft zur Evaluation wurde vorausgesetzt. Die Qualifizierung hatte einen Gesamtumfang von 200 Unterrichtseinheiten. Die Entgelte sind im jeweiligen Fortbildungsprogramm der Landesverbände der Volkshochschulen ausgewiesen.

Das Zertifikat setzt sich zusammen aus:

  1. der Teilnahme an den fünf Modulen (80 UE),
  2. der Bearbeitung von Studientexten mit Fragestellungen (80 UE) sowie
  3. reflektierter Praxis (40 UE)

und wird mit einem Kolloquium abgeschlossen.

Gefördert durch:

Die Basisqualifizierung Alphabetisierung/Grundbildung wurde von der Münchner Volkshochschule in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München im Verbundprojekt ProGrundbildung entwickelt und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Verbesserung der Grundbildungskompetenz Beschäftigter

Laufzeit: 1. Januar 2013 - 31. Dezember 2013

Dieses Pilotprojekt des Thüringer Volkshochschulverbandes e.V. setzte sich zum Ziel, Unternehmen zum Thema unzureichende Grundbildung Erwachsener am Arbeitsplatz zu informieren, zu sensibilisieren und zu schulen. Der Fokus lag auf der Entwicklung des vorhandenen Personals durch Nachqualifizierung und Weiterbildung direkt im Unternehmen. Um Betroffene in Beschäftigung zu erreichen, wurde Kontakt zu den Personalverantwortlichen kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Modellregion Jena und Saale-Holzland-Kreis aufgenommen. Es bestand auch die Möglichkeit, Betroffene direkt im Unternehmen zu beraten.

Folgende Angebote wurden umgesetzt:

  • Informationsveranstaltungen für Personalverantwortliche und Arbeitgeber zum Thema: Grundbildung - Ein Mehrwert für Ihr Unternehmen?!
  • Informationen, Materialien zum Thema funktionaler Analphabetismus
  • Ermittlung des Grundbildungsbedarf ausgehend vom Tätigkeitsprofil
  • Beratung Personalverantwortlicher und Betroffener
  • Branchenspezifische Kompetenzfeststellung
  • Individuelle Angebote zur Qualifizierung Betroffener direkt im Unternehmen

Thüringer Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung

Gefördert durch:

Dieses Projekt wurde durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Laufzeit: 1. November 2011 bis 31. August 2012

Das modulare Schulungsangebot KiT - Kompetenz im Tourismus umfasste eine Reihe von Fortbildungsangeboten zur Verbesserung der Service- und Dienstleistungsqualität. Es richtete sich in erster Linie an kleinere Touristikbetriebe, Pensionen und private Gästezimmervermieter*innen.

Projekt KiT-Englisch

Um ausländische Gäste besser betreuen zu können, sind Englischkenntnisse beim Personal im Hotel- und Gastgewerbe notwendig. In Kooperation mit den Volkshochschulen und den Tourismusverbänden in vier Modellregionen (Oberhof, Jena, Unstrut-Hainich, Saalfeld-Rudolstadt) fanden 2012 touristische Englischkurse statt. Je nach Vorkenntnissen wurden praxisorientierte Grundkenntnisse zur Betreuung englischsprachiger Gäste vermittelt oder Telefongespräche und Korrespondenz in Englisch geübt.

Gefördert durch:

Die Englischkurse wurden gefördert durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Laufzeit: 20. Oktober 2015 – 30. Juni 2018 

Im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport und in Kooperation mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien führte der Thüringer Volkshochschulverband e.V. die Weiterbildung der Thüringer Lehrer*innen im Fach Deutsch als Zweitsprache durch. Die Weiterbildung wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Freistaats Thüringen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (Weiterbildungsrichtlinie).

Zielstellung

Ziel der Weiterbildung ist die Qualifizierung in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) von im Schuldienst befindlichen Lehrerinnen und Lehrern, welche sprachliche Fächer unterrichten. Damit sollen sie befähigt werden, die DaZ-Förderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache wirksam durchzuführen. Zudem erwerben sie interkulturelle Kompetenzen, die bei der Integration o.g. Schulpflichtiger in das Schulleben und der Elternarbeit förderlich sind.

Zielgruppe

Die Qualifizierungsmaßnahme richtet sich an Lehrer*innen an Grundschulen und weiterführenden Schulen. Das Kurskonzept ist auf Vorkenntnisse der Teilnehmenden ausgerichtet. Deshalb ist dieses Vorhaben für Lehrer*innen gedacht, die in der Regel über den Abschluss in einem Unterrichtsfach im sprachlichen Bereich (z. B. Deutsch oder moderne Fremdsprache) verfügen.  

Inhalte

Die berufsbegleitende Weiterbildung umfasst 10 Module, darunter Themen wie Migration nach Thüringen, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Sprachdiagnostik/Sprachförderung sowie methodisch-didaktische Aspekte des Zweitspracherwerbs.

Bisherige Qualifizierungsmaßnahmen und Standorte

Im Zeitraum vom 20.10.2015 – 30.06.2018 wurden insgesamt 172 Lehrkräfte in 8 Kursen an den Standorten Erfurt, Gera, Gotha, Jena und Mühlhausen qualifiziert (Projekt WBA150082).

Im Zeitraum vom 17.10.2017 – 30.06.2018 wurden weitere 26 Lehrkräfte am Standort Erfurt qualifiziert (Projekt WBA170303).

Im Zeitraum vom 15.08.2018 – 30.06.2019 wurden 38 Lehrkräfte an den Standorten Jena und Erfurt qualifiziert (Projekt WBA180234).

Im Zeitraum vom 02.09.2019 – 31.07.2020 wurden 20 Lehrkräfte am Standort Erfurt qualifiziert (Projekt WBA190346).

Insgesamt konnten damit 256 Lehrer*innen in Thüringen ein Zertifikat oder eine Teilnahmebescheinigung für die Qualifizierung erhalten.

Gefördert durch:

Laufzeit: 01. Januar 2015 - 31. Dezember 2017

Ziel des Programms war die Verbesserung der beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland durch fachbezogene Sprachkurse und Praktika.

Unter der Federführung des TVV e.V. arbeiteten 42 Bildungspartner über 10 Jahre lang trägerübergreifend an der erfolgreichen Umsetzung des ESF-BAMF Programms in Thüringen. Die Kombination aus berufsbezogenem Deutschkurs, fachkundlichen Inhalten, Betriebserkundungen und einem Betriebspraktikum bot ideale Rahmenbedingungen.

Innerhalb der ESF-Förderperioden von 2007 bis 2018 erhielten 2.700 Teilnehmende in 150 Kursen die Möglichkeit, sich in 15 verschiedenen Berufsfeldern auf den deutschen Arbeitsmarkt vorzubereiten und beruflich Fuß zu fassen.

An diese Erfahrungen knüpfen die VHS heute bei der Umsetzung der berufsbezogenen Deutschkurse nach §45a Aufenthaltsgesetz des BMAS im Gesamtprogramm Sprache des BAMF an.

Weitere Informationen:

Internetseite des BAMF

Gefördert durch:

Die Kurse wurden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die notwendige nationale Kofinanzierung wurde durch Sozialleistungen des Bundes beziehungsweise öffentliche Mittel der Länder und Kommunen sowie private Eigenmittel gesichert.

Laufzeit: 1. Januar 2013 - 31. Dezember 2014

Projektidee

Die eigenen arbeitsmarktrelevanten Potentiale überzeugend und anschaulich darzustellen z.B. bei einem Beratungs- oder Vorstellungsgespräch, ist keine einfache Aufgabe. Dies gilt insbesondere, wenn es um informal erworbene Kompetenzen und Qualifikationen geht, die nicht durch ein Zertifikat oder ein Diplom festgehalten werden. Die Komplexität dieser Aufgabe steigt, wenn man sich als Mensch mit Migrationshintergrund in einer neuen Sprache bzw. in einer neuen Kultur vorstellen muss.

Eine wichtige Hilfeleistung für die erfolgreiche Erfassung und Vermittlung der eigenen Potenziale ist ein geeignetes Instrument, das umfassend und überschaubar die Kompetenzen und Qualifikationen darstellt. Ein solches Instrument zu erstellen, war Ansatz und Ziel des Teilprojektes, das im Rahmen des bundesweiten IQ Netzwerks stattfand (Integration durch Qualifizierung; https://www.netzwerk-iq.de/).

Projektziele

Ziel des Teilprojektes war, Analysetools zur Bestimmung der berufspraktischen Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund sowie ein geeignetes Instrument zur Sichtbarmachung ihrer Kompetenzen zu entwickeln und zu erproben. Das Produkt war ein "Kompetenz- und Bewerbungspass", den Migranten und Migrantinnen sowie Beratende von Menschen mit Migrationshintergrund zur optimierten Erfassung und Darstellung arbeitsmarktrelevanter Kompetenzen vorzeigen können.

Damit lieferte das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Anerkennung und Sichtbarmachung der beruflichen Potentiale von Menschen mit Migrationshintergrund.

Das Projekt unterstützte die berufliche Integration Thüringer Migrantinnen und Migranten und leistete damit zugleich einen Beitrag zum Ausgleich des steigenden Fachkräftebedarfs in Thüringen.

Projektmethodik

Zur Erreichung der Projektziele wurde in einem ersten Schritt eine umfassende Recherche mit einem Vergleich vorhandener Instrumente der Kompetenz- und Potenzialanalyse sowie Konzepte zum Bewerbungstraining vorgenommen.

Auf Basis der Ergebnisse dieser Recherche wurde das Analysetool entwickelt. Das Analysetool lieferte teils Werkzeuge für die Migrantinnen und Migranten zur Selbstreflexion, teils zur Erfassung und Veranschaulichung ihrer berufsrelevanten Kompetenzen und Potenziale.

In der Entwicklungsphase waren die ständige Rückkoppelung und das Pilotieren der Analysetools zentrale Qualitätsmerkmale des Projektes. Ebenso sicherte die Zusammenarbeit mit Thüringer Volkshochschulen als kompetente Partner für Integration und den Partnern im IQ Netzwerk ein qualitativ hochwertiges und leicht ein- und umsetzbares Produkt.

Gefördert durch:

Laufzeit: 1. Juli 2015 bis 31. Dezember 2015

Das Teilprojekt "Integrierte Sprachförderung" gehörte zum ESF Qualifizierungsprogramm im Rahmen des Landesnetzwerkes IQ Thüringen und war beim Thüringer Volkshochschulverband angesiedelt. Ergänzend zu den fachlichen Anpassungsqualifizierungsmaßnahmen der Akteure im IQ Netzwerk wurden vom TVV e.V. Qualifizierungsbausteine zur berufsbezogenen Sprachförderung nach einheitlichen IQ Qualitätsstandards angeboten. Die an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer ausgerichteten Qualifizierungsbausteine "Sprache für den Beruf" wurden in Abstimmung mit den Akteuren des Handlungsfeldes 2 zentral oder/und dezentral angeboten. Sie wurden additiv zu oder integriert in fachlichen Qualifizierungsmaßnahmen umgesetzt. Eine Kombination aus Präsenzbausteinen und Bausteinen unter der Nutzung digitaler Lernwelten wurde angestrebt. Folgende Qualifizierungsbausteine standen zur Verfügung: Berufsfeld- und arbeitsplatzspezifische Sprachbedarfsermittlung, Erstellung von Lehr- und Lernmaterial unter der Berücksichtigung des Integrierten Fach- und Sprachlernens (IFSL), Sprachstandsmessung der Teilnehmenden, individuelles und begleitendes Sprachcoaching, Team-Teaching, berufsbezogene bzw. fachsprachliche Module Deutsch als Zweitsprache, Vorbereitung auf Sprachzertifikate wie "telc Medizin/Pflege", "B2+ Beruf", "Goethe C1", Sprach- und Bewerbungstraining mit Videobewerbungspass sowie abschlussorientierte intensive Sprachqualifizierung B2/C1 inklusive Zertifikatsprüfung.

Gefördert durch:

Das Teilprojekt im Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)" wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Laufzeit: 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2022 

Fördermittelgeber:

Das Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ)" zielte in der Förderperiode 2019-2022 auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Das Programm wurde auch 2019-2022 durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Partner der Umsetzung waren das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).

Inhalte:

Im Rahmen des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) setzte der Thüringer Volkshochschulverband e.V. in der oben genannten Förderperiode das Teilprojekt "Servicestelle Sprache" um.

Das Ziel des Projektes war es, die zentrale Stelle im Landesnetzwerk IQ Thüringen zu allen Fragen des Lehrens und Lernens sowie der Förderung von Deutsch als Zweitsprache auszubauen und das Thema Sprache als Schlüsselelement im Prozess der Entwicklung von interkulturellen Kompetenzen der Arbeitsmarktakteure zu nutzen.

Die Servicestelle wendete sich an die Akteure im Bereich Integration, Zuwanderung und Arbeitsmarkt. Sie arbeitete eng mit den Landesnetzwerkpartnern zusammen und richtete ihr Angebot auch an Akteure außerhalb der Netzwerkpartnerschaft. Die enge Kooperation mit der IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch ermöglichte es außerdem, die dort entwickelten Kenntnisse und Erfahrungen zu nutzen und der Fachstelle auch umgekehrt eigene Ergebnisse zur Verfügung zu stellen.

Die Leistungen der Servicestelle Sprache umfassten dabei:

- Beratung rund um das Thema Zweitspracherwerb und Deutschförderung.
- Fortbildungsangebot rund um das Thema Sprache zur interkulturellen Kompetenzentwicklung.


Das sind:

  • Workshops zur Sprachsensibilisierung
  • Schulungen zum Sprachmentoring
  • Konzepte zur Nutzung von Potentialen der Mehrsprachigkeit

 
- Professionalisierung von Lehrkräften durch bedarfsorientiertes Fortbildungsangebot:

  • Sprachsensibilisierung und Professionalisierung von Fachlehrkräften in Anpassungsqualifizierungen und Ausbildenden in Betrieben; 
  • Kollegiale Hospitation im DaZ-Bereich

Unsere Servicehotline stand allen Ratsuchenden zu regelmäßigen Sprechzeiten zur Verfügung.

 

Leistungen der IQ "Servicestelle Sprache"

Sprachsensibilisierung: https://youtu.be/AeejWMnkgvU 

Professionalisierung von Lehrkräften: https://youtu.be/D12bKNl3wcQ 

Servicehotline: https://youtu.be/-cEEe_WyftE

 

Material

Sprachkompetenz in der Fertigkeit Sprechen von A1 bis C2 des GER: Aufnahmen des authentischen Sprachgebrauchs

Sie wollen verstehen, was hinter der Sprachkompetenz in der Fertigkeit Sprechen auf den Sprachniveaus A1 bis C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) steht und auf anschauliche Weise authentisches Sprechen des Deutschen als Zweitsprache entdecken?

In den folgenden Videos erleben Sie praxisnah die Sprachkompetenz in der Fertigkeit Sprechen. Verschiedene Ausprägungen des jeweiligen Sprachniveaus sowie unterschiedliche Sprecherinnen und Sprecher zeigen Ihnen die Vielfalt des Sprechens.

Sie erhalten einen Eindruck sowohl von allgemein- als auch berufssprachlichen Variationen des Sprechens auf verschiedenen Sprachniveaus. 

Die Videos unterstützen Sie als Akteurin und Akteur im Bereich Integration, die Sprachkompetenz in der Fertigkeit Sprechen Ihrer Lernenden und Kundinnen und Kunden fundierter einzuschätzen. Vor diesem Hintergrund gewinnen Sie Sicherheit in Ihrer Beurteilung, wie Sie in einer Beratungs- und Lernsituation am besten die Kommunikation durch sprachsensible Strategien unterstützen können und welche Sprach- bzw. Lernförderung angemessen wäre.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind in den Videos personenbezogene Informationen, wie z. B. Alter und Wohnort stumm geschaltet.

Die Servicestelle Sprache dankt herzlich allen Sprecherinnen und Sprechern für ihren Einsatz. Ebenso geht ein ganz herzlicher Dank an Frau Senjutin-Liehnen und Frau Hahn aus der VHS Ilmenau, in der die Videoaufnahmen stattfanden. Mit ihrer tatkräftigen Unterstützung konnte die Idee zur Veranschaulichung des Sprechens auf verschiedenen Sprachniveaus des GER verwirklicht werden.

Die Servicestelle Sprache wünscht Ihnen viel Freude beim Anschauen der Videos!

 

Videos:

A1 (GER): https://youtu.be/kWj6ttpe0Po

A2 (GER):  https://youtu.be/k6tDER1noUQ

B1 (GER): https://youtu.be/jeUC0qt-3zI  

B2 (GER): https://youtu.be/Wq0rb1BT4PQ

C1 (GER): https://youtu.be/RycLEswh2yU 

C2 (GER): https://youtu.be/bRmKTR_shRs

plus Beruf (GER): https://youtu.be/0es6AVrZ7kI

 

Kontakt

Swetlana Dominnik-Bindi

Leitung Fachreferat 2

+49 (0)3641 53423-22

swetlana.dominnik-bindi(at)vhs-th.de

Julia Christensen

Pädagogische Mitarbeiterin

+49 (0)3641 53423-12

julia.christensen(at)vhs-th.de

Laufzeit: 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2018

Von 2015 bsi 2018 arbeitete das Förderprogramm an der nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Insgesamt 16 Landesnetzwerke wurden dabei von 5 thematischen Fachstellen bundesweit unterstützt. In Thüringen wurde das Landesnetzwerk IQ durch das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. koordiniert. Insgesamt zehn Projektträger realisierten derzeit 21 Teilprojekte in ganz Thüringen und sind kompetente Ansprechpartner zum Thema Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund.

Im Rahmen des Förderprogramms Integration durch Qualifizierung (IQ) koordinierte der Thüringer Volkshochschulverband e.V. das Teilprojekt "Servicestelle Sprache".

Ziel war es, eine zentrale Stelle für Fragen des DaZ-Lehrens und -Lernens im Landesnetzwerk IQ Thüringen aufzubauen.

Die Servicestelle wollte

  • die Kompetenz relevanter Akteure im Bereich Integration stärken
  • die Qualität der sprachlichen Anteile im Rahmen von Anpassungsqualifizierungen verbessern
  • die Verzahnung fachlicher und sprachlicher Anteile von Anpassungsqualifizierungen optimieren sowie
  • die Entwicklung der Kompetenzen von Lehrkräften der Erwachsenenbildung unterstützen

Die Servicestelle arbeitete eng mit den Landesnetzwerkpartnern zusammen, ihr Angebot richtete sich an alle Akteure aus dem Bereich Integration/Zuwanderung, auch außerhalb der Netzwerkpartnerschaft. Die enge Kooperation mit der IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch ermöglichte es außerdem, die dort entwickelten Kenntnisse und Erfahrungen zu nutzen und der Fachstelle auch umgekehrt eigene Ergebnisse zur Verfügung zu stellen.

Die Leistungen der Servicestelle umfassten dabei:

  • Schulungen zur Sprachsensibilisierung für Jobcenter, Arbeitsagenturen und Unternehmen sowie zu allen  Themen der Sprachförderung für Zugewanderte
  • prozessbegleitende Beratung rund um das Thema "Sprachförderung für Zugewanderte"
  • Fort- du Weiterbildung DaZ- und Fachlehrkräfte in beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen zum Thema IFSL (Integriertes Fach- und Sprachenlernen)
  • Fort- und Weiterbildung für DaZ-Lehrkräfte zur Unterstützung und Vorbereitung auf die Herausforderungen der Verordnung über die berufsbezogene Deutschsprachförderung (DeuFöV)

Angebote der Servicestelle Sprache

Schulungen zur Sprachsensibilisierung

Die Servicestelle Sprache bot Schulungen zum Thema "Verstehen und verstanden werden - Sprachsensibilisierung im Umgang mit Zugewanderten" sowie Kurzvorträge zum Thema "Sprachzertifikate und deren Verwendbarkeit" für alle Akteure im Bereich Integration.

Qualifizierung von Lehrkräften

Die Servicestelle Sprache bot Lehrkräften für Deutsch als Zweitsprache Fort- und Weiterbildungen an. Die breite Palette der Weiterbildungsangebote ermöglichte es, sowohl neu zugelassene DaZ-Lehrkräfte mit wenig Unterrichtserfahrung als auch Dozentinnen und Dozenten mit langjährigen Lehrerfahrungen in den Integrations- sowie ESF-BAMF-Kursen mit aktuellen, relevanten und innovativen Fortbildungsthemen zu unterstützen.

Darüber hinaus wurden Fachlehrkräfte in beruflichen Anpassungsmaßnahmen mit einer Modulreihe "Sprachsensibilisierung in der beruflichen Qualifizierung" (SpraSiBeQ) gemeinsam mit der IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch unterstützt.

Beratung bei Sprachförderung

Die zunehmende Zuwanderung stellt Arbeitsagenturen, Jobcenter sowie Behörden bei der Arbeit mit Zugewanderten vor die Herausforderung, die Zugewanderten in den für sie relevanten Fragen kompetent zu beraten und über sie wichtige Entscheidungen zu treffen.

Die Servicestelle Sprache unterstützte dabei Akteure im Bereich Integration zu allen Themen der Sprachförderung für Zugewanderte (GER, Deutschförderung, Sprachprüfungen, etc.) mit prozessbegleitender Beratung.

Weiterführende Informationen:

IQ-Netzwerk Thüringen: IQ Netzwerk Thüringen (iq-thueringen.de)

IQ-Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch: Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch - netzwerk-iq

https://youtu.be/AeejWMnkgvU    https://youtu.be/D12bKNl3wcQ   https://youtu.be/-cEEe_WyftE

 

Gefördert durch:

Das Förderprogramm "Integration durch Qualifizierung (IQ) wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Laufzeit: 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

Das IQ Teilprojekt „Deutschförderung für ausländische Fachkräfte“ hatte das Ziel ausgebildete Fachkräfte für den Thüringer Arbeitsmarkt fit zu machen durch einen gezielten Deutschunterricht... 
 

Produkte: DaZ-Kurse auf den höheren Niveaustufen (B2 / C1)

Nachhaltigkeit vorbereiten:

Die bis jetzt generierten Erfahrungen aus der Organisation, Konzipierung und Durchführung dieser Angebote flossen in die Fort- und Weiterbildungen für DaZ- und Fachdozenten sowie in die Beratungen und Beratungsprozesse von Maßnahmeträgern und Landesnetzwerkpartnern ein.

Anschlussprodukte:IQ Teilprojekt Servicestelle Sprache 2017 – 2018  (Link funktioniert nicht)

 

Gefördert durch:

Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Laufzeit: 

Damit der berufsbezogene Deutschunterricht erfolgreich ist, bedarf es fachkundiger, professionell ausgebildeter Lehrkräfte und diese wiederum müssen adäquate Materialien haben, mit denen sie bedarfsgerecht unterrichten können. Im Projekt Meet the Need wurden berufsbezogene Unterrichtsmaterialien für vier verschiedene Branchen erarbeitet: Pflege, Baugewerbe, Einzelhandel, Gastronomie und Bürokommunikation.

Projektwebsite: http://www.meet-the-need-project.eu

Auf der Projektwebsite finden Sie alle im Projekt entwickelten Materialien (das gesamte Lernkompendium als PDF und Word-Datei, Audio-Dateien, Lösungen und weitere Informationen, z. B. Literaturempfehlungen). Wir wünschen Ihnen viel Freude mit den Materialien und mit Ihrem Unterricht.

 

Gefördert durch:

Laufzeit: 1. April 2013 bis 31. Dezember 2013

Projekthintergrund

Der TVV e.V. war im Bereich der Projektarbeit einer von 11 Projektträgern des bundesweiten Modellprogramms "Ankommen in Alltag und Beruf. Willkommenspaket für Fachkräfte" des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Mit dem Modellprogramm sollte erprobt werden, wie die Übergänge zwischen bestehenden Förderprogrammen im Bereich der Förderung von Fachkräften mit Migrationshintergrund und ihren Angehörigen verbessert werden können.

Mit dem Modellprogramm verfolgte der TVV e.V. das Ziel, gut qualifizierten Zugewanderten und deren Familienangehörigen eine adäquate Unterstützung anzubieten, mit deren Hilfe sie schnell am gesellschaftlichen Leben teilhaben und langfristig im Arbeitsmarkt verbleiben. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden an verschiedenen Volkshochschulen in Thüringen Kurse zur sprachlichen Förderung und Orientierung in Alltag und Beruf angeboten. Da Integration stets ein zweiseitiger Prozess ist, der sowohl die Zugewanderten als auch die Aufnahmegesellschaft betrifft, wurden in diesem Projekt auch Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Unternehmen angesprochen.

Projektinhalte

Das Modellprogramm wurde in vier Bausteinen umgesetzt:

Im Baustein A "Praktische Landeskunde" sollten die Teilnehmenden das Wissen über die wichtigsten Bereiche des deutschen Alltags vertiefen und somit ihre Handlungsmöglichkeiten erweitern.

Im Baustein C "Sprachförderung über dem Niveau B1" sollten die Teilnehmenden ihre Deutschkenntnisse auf unterschiedlichen Gebieten mit diversen Unterrichtsmethoden vertiefen.

Im Baustein D "Lehrkräftequalifizierung für berufsbezogenes Deutsch" sollten Inhalte für ein Zusatzmodul entwickelt werden. Dieses Zusatzmodul soll eine vorhandene Lehrkräftequalifizierung (z. B. im IQ-Netzwerk) um innovative Inhalte, Materialen und Ansätze ergänzen.

Mit dem Baustein "Sonstige bedarfsorientierte Maßnahmen" unterstützte der TVV e.V. das Etablieren der Willkommenskultur in Thüringen. Dabei wurden u.a. die sozialpädagogischen Aufgaben und Anforderungen im ESF-BAMF-Programm analysiert, um anschließend ein Konzept für eine differenzierte und bedarfsorientierte Nachqualifizierung der sozialpädagogischen Mitarbeiter zu entwickeln.

Standorte

  • VHS Arnstadt-Ilmenau
  • VHS Erfurt
  • VHS Schmalkalden-Meiningen
  • KVHS Weimarer Land

Gefördert durch:

Das Modellprogramm "Ankommen in Alltag und Beruf" wurde gefördert durch das Bundesministerium des Inneren aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Laufzeit: 1. November 2009 bis 31. Oktober 2011

Das Projekt fokussierte darauf, sprachliche Kompetenzen von Menschen mit Migrationshintergrund in Europa sichtbarer werden zu lassen, und damit eine effektivere Nutzung in Bildung und auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen. Das führt zu einer verbesserten Wahrnehmung der Menschen mit Migrationshintergrund, da die sprachlichen Fähigkeiten eine höhere Wertschätzung erhalten.

Projektpartner waren Einrichtungen aus Großbritannien, Italien, Polen, Österreich, Spanien und der Schweiz.

Hauptwerkzeuge sind in diesem Sinne die im Projekt entwickelten Materialien, die bereits vorhandene Sprachenportfolios ergänzen:

  • Sprachenexplorer in Form von Checklisten in 18 verschiedenen Sprachen der Migrant*innen
  • Sprachenexplorer Passport
  • Infoflyer für Migrant*innen in 18 verschiedenen Sprachen
  • Leitfaden für Kursleitenden und Beratende

Alle Materialien wurden mit Menschen mit Migrationshintergrund in allen Partnerländern getestet.

Artikel "Was ist muttersprachliche Kompetenz"

Artikel "Inklusion: Gewinn für Europa" In: dis.kurs 2/2011

Artikel "Sprachkenntnisse sichtbar machen" In: dis.kurs 4/2010

 

Gefördert durch:

Programm für Lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission

Laufzeit: 1. November 2006 bis 31. Oktober 2008

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. koordinierte das Projekt „Einsatz des Europäischen Sprachenportfolios für Erwachsene in Integrationskursen“, dass durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert wurde. Ziel des Projektes war es, das 2005 durch den Europarat akkreditierte „Europäische Sprachenportfolio für Erwachsene“ für den Einsatz in Integrationskursen zu testen und an die Bedürfnisse von Zuwanderern anzupassen. Dabei ist zu beachten, dass Integrationskurse die Niveaustufen A1 bis B1 umfassen. Die Anpassung des Sprachenportfolios musste daher insbesondere auch sprachlich erfolgen.

Am Projekt beteiligt waren die Landesverbände der Volkshochschulen in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Sachsen und Thüringen.

Um die Erfahrungen der gesamten Trägerlandschaft in das Projekt einfließen zu lassen, wurden bei der Auswahl der Erprobungskurse zu ca. einem Drittel Volkshochschulen und zu zwei Dritteln freie Träger einbezogen. Außerdem arbeiteten sowohl große und überregionale als auch kleine Bildungsträger im Projekt mit. Die Arbeit mit allen Beteiligten in regionalen Arbeitsgruppen hat sich als sehr gewinnbringend herausgestellt, da Erfahrungsaustausch und Rückmeldungen unmittelbar erfolgen konnten.

Ergebnis des Projektes ist das „Sprachenportfolio für Zuwanderinnen und Zuwanderer“. Um die Einführung des Sprachenportfolios in Integrationskursen zu unterstützen, wurden Arbeitsblätter entwickelt. Auch ein Leitfaden für Kursleiterinnen und Kursleiter liegt vor.

 

Weitere Informationen:

http://www.sprachenportfolio-deutschland.de/

 

Gefördert durch:

Laufzeit: 15. März 2013 bis 31. Dezember 2014

Projekthintergrund

Der TVV e.V. sowie die beiden Kreisvolkshochschulen Kyffhäuserkreis und Weimarer Land haben den Prozess der Interkulturellen Öffnung begonnen. Die VHS reagierten damit auf die gesellschaftliche Realität, dass immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland leben und arbeiten.

Die Bildungseinrichtungen stehen vor der Herausforderung, ihre eigenen Angebote auch auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen dieser Zielgruppe anzupassen, wenn sie Orte der Begegnung und Auseinandersetzung sein sowie Lernräume für Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung schaffen wollen.

Dafür ist es nötig, die bestehenden Zugangsbarrieren für Migranten/Migrantinnen abzubauen und das eigene fachliche Handeln in der Zusammenarbeit mit dieser Zielgruppe weiterzuentwickeln. Interkulturelle Öffnung ist die bewusste Auseinandersetzung mit dem bisherigen Strukturen und bedarf einer Organisationsentwicklung, die diese Strukturen ggfs. verändert. Sie beschreibt somit einen Prozess, in dem die Einrichtung selbst für Veränderungen und Weiterentwicklungen offen ist.

Die Interkulturelle Öffnung betrifft alle Bereiche der Organisation.

Projektziele

  • Analyse des aktuellen Ist-Standes der Einrichtungen
  • Entwicklung und Umsetzung einer gemeinsamen Strategie
  • Fortbildungen für die beteiligten Mitarbeitenden der Einrichtungen
  • Evaluation des Prozesses und zukünftige Übertragung auf andere Einrichtungen
  • Erarbeitung von Empfehlungen für den Transfer

 

Gefördert durch:

Das Projekt wurde gefördert vom Thüringer Innenministerium und ist Teil des Projektes "Vom Nebeneinander zum Miteinander".

Laufzeit: 1. Januar 2020 - 31. Dezember 2020 und 1. Januar 2021 - 31. Dezember 2021 

Menschen mit Migrationshintergrund – unabhängig von ihrem Bildungshintergrund – haben einen erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt, welcher in der Regel mit Hindernissen bei der sozialen Integration einhergeht. Viele Menschen mit Migrationshintergrund haben Schwierigkeiten mit der Anerkennung von Berufs- oder Hochschulabschlüssen. Dennoch verfügen sie über erworbene Kompetenzen und Berufserfahrung aus unterschiedlichen Kontexten. Volkshochschulen bieten fachlich versierten Menschen die Möglichkeit, als Kursleiter*in zu arbeiten, auch wenn eine Ausbildung als Pädagog*in zunächst nicht vorhanden ist.

Im Projekt identifizierten Volkshochschulen aus den verschiedenen Kursen heraus Menschen mit Migrationshintergrund, die sich für eine Tätigkeit als Kursleiter*in an Volkshochschulen interessieren und eignen. Sie wurden dafür qualifiziert und bei der Planung sowie Umsetzung von eigenen Kursangeboten unterstützt.

Im Projektjahr 2021 begann die schrittweise Digitalisierung der Modulinhalte, um ab 2022 eine online-basierte Teilnahme an der Qualifizierungsreihe zu ermöglichen. 

Im Projektjahr 2018 hat das Projekt den 3. Preis beim Thüringer Integrationspreis gewonnen. Hierbei ist ein Video entstanden:

https://youtu.be/kGGVvUM82Xw

 

Gefördert durch:

Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

Laufzeit: 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2019

Projekthintergrund und Projektziele:

Menschen mit Migrationshintergrund – unabhängig von ihrem Bildungshintergrund – haben einen erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt, welcher in der Regel mit Hindernissen bei der sozialen Integration einhergeht. Viele Menschen mit Migrationshintergrund haben Schwierigkeiten mit der Anerkennung von Berufs- oder Hochschulabschlüssen. Dennoch verfügen sie über erworbene Kompetenzen und Berufserfahrung aus unterschiedlichen Kontexten. Volkshochschulen bieten fachlich versierten Menschen die Möglichkeit, als Kursleiter*in zu arbeiten, auch wenn eine Ausbildung als Pädagog*in zunächst nicht vorhanden ist.

Im Projekt identifizierten Volkshochschulen aus den verschiedenen Kursen heraus Menschen mit Migrationshintergrund, die sich für eine Tätigkeit als Kursleiter*in an Volkshochschulen interessieren und eignen. Sie wurden dafür qualifiziert und bei der Planung sowie Umsetzung von eigenen Kursangeboten unterstützt.

Zur Ansprache von Menschen mit Migrationshintergrund sind im Projekt auch Videos (siehe EPQmigra) entstanden.

Geschichte:

Das Projekt „Vom Nebeneinander zum Miteinander“ blickt auf eine 12-jährige Geschichte zurück. Im Laufe der Zeit hat das Projekt immer neue Schwerpunkte gesetzt und insbesondere seit 2017 hat es eine neue Ausrichtung bekommen. Im Zeitraum 2008-2016 haben am Projekt insgesamt 14 Volkshochschulen in Thüringen mit 650 Migrant*innen teilgenommen.

Sie haben die Möglichkeit unter den Jahren Projektinhalte, Nebenprodukte und besondere Ereignisse, die im Rahmen des Projektes entstanden und durchgeführt wurden, zu entdecken:

 

2008 - 2010 - Projektdarstellung

Im Rahmen des Verbundprojektes „Vom Nebeneinander zum Miteinander“, das im Jahr 2007 an der VHS Apolda umgesetzt wurde, stand die bessere sprachliche und sozialberufliche Integration der Projektteilnehmer*innen im Mittelpunkt. Im Projekt wurden die Teilnehmer*innen nicht nur auf das durch das Zuwanderungsgesetz erklärte Ziel der aktiven Sprachbeherrschung Stufe B1 vorbereitet, es wurden auch die Voraussetzungen für die berufliche Integration geschaffen.

Im Modellprojekt wurde der Integrationskurs mit Genehmigung des BAMF durch ein zweimonatiges „Soziales Sprachpraktikum“ unterbrochen und die Teilnehmer*innen in Unternehmen zum Zweck eines Praktikums vermittelt. Durch diese berufliche Beschäftigung und Mitarbeit in einem deutschsprachigen Arbeitsteam konnten die Teilnehmer*innen ihre zuvor gewonnenen Sprachfertigkeiten festigen, gelernte Sprachstrukturen automatisieren und Sprachbarrieren abbauen.

 

2011 - Handreichung für Unternehmen

Zusätzlich zum sozialen Sprachpraktikum wurde im Jahr 2011 eine Handreichung für die Unternehmen erstellt, in dem 15 Migrant*innen und Arbeitgeber*innen in Interviews über Wege der beruflichen Integration berichten. Die Publikation richtet sich an Arbeitgeber, die qualifiziertes Fachpersonal suchen und die das Potenzial der Thüringer Migrant*innen entdecken wollen. Sie erhalten die Möglichkeit, sich anhand der Interviews ein eigenes Bild vom Integrationsprozess der hier lebenden Migrant*innen zu machen und die Perspektive anderer Arbeitgeber kennenzulernen. 

 

2012 - Fachtagung

Zusätzliche zum sozialen Sprachpraktikum hat im Jahr 2012 die Fachtagung „Integration“ stattgefunden. Unter dem Motto „Potenziale nutzen – Integration von Migrant*innen in den Arbeitsmarkt“ beschäftigten sich rund 100 Teilnehmenden aus der Bildung, Politik, Wirtschaft und kommunalen Verwaltung mit den aktuellen Integrationsentwicklungen. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen solche Themen wie „Fachkräftebedarf in Thüringen und spezifische Potenziale von Migrantinnen und Migranten“, „Die Anforderungen der Arbeitswelt an die Sprachkompetenz in Deutsch“, „Angebote an Sprach- und Integrationsprojekten in Thüringen“

 

2013 - Interkulturelle Öffnung

Zusätzlich zum sozialen Sprachpraktikum war das Innovationsziel im Projekt interkulturelle Öffnung der Einrichtung der Erwachsenenbildung. 

Die beteiligten Einrichtungen entwickelten eine gemeinsame Strategie zur interkulturellen Öffnung und setzten entsprechende Maßnahmen um. Eine externe fachliche Begleitung unterstützte dabei die Einrichtung mit Expertenwissen.

 

2014 - Interkulturelle Öffnung

Zusätzlich zum sozialen Sprachpraktikum wurde im Jahr 2014 im Rahmen des Projektes das Thema Interkulturelle Öffnung weiterverfolgt. Am 26. und 27.September 2014 an der Universität Jena fand eine zweitägige Fachtagung mit 300 Teilnehmenden unter dem Motto „Ich sehe nicht, was Du schon sprichst!“ statt, um (Sprach-)Potenziale ausländischer Mitbürger*innen für unsere Gesellschaft in den Mittelpunkt zu stellen. 

 

2015 - Broschüre 1: "Thüringen entdecken. Landeskundliche Materialien für Deutschkurse"

Zusätzlich zum sozialen Sprachpraktikum ist im Jahr 2015 eine landeskundliche Broschüre „Thüringen entdecken. Landeskundliche Materialien für Deutschkurse“ entstanden. 

 Die Auswahl der Inhalte und ihre methodisch-didaktische Umsetzung erfolgte unter Mitarbeit des Instituts für Auslandsgermanistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die Broschüre beinhaltet Arbeitsblätter zu solchen Themen wie "Feste und Märkte in Thüringen", "Thüringer Spezialitäten", "Natur in Thüringen", "bekannte Persönlichkeiten aus Thüringen" usw.

Die Broschüre ist für erwachsene Deutschlernende ab dem Sprachniveau B1 geeignet und somit in Integrationskursen bzw. in Orientierungskursen sowie in regulären Deutschkursen einsetzbar.

 

2016 - Broschüre 2: "Thüringen entdecken. Landeskundliche Materialien für Deutschkurse"

Zusätzlich zum sozialen Sprachpraktikum wurde die 2015 entstandene landeskundliche Broschüre "Thüringen entdecken" um bild- und tongestützte Lernmaterialien erweitert.

Verfügbar sind Kurzfilme zu verschiedenen landeskundlichen Themen, die in Deutschkursen ab B1-Niveau eingesetzt werden können. Zu jedem Kurzfilm gibt es ein Arbeitsblatt mit Aufgaben, die vor, während und nach dem Sehen der Videos bearbeitet werden können. Außerdem beinhalten die Materialien Transkripte der Videos und methodisch-didaktische Hinweise für Lehrende.

Die Materialien wurden in Kooperation mit dem Institut für Auslandsgermanistik und Interkulturelle Studien der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickelt.

Alle Materialien finden Sie hier.

Außerdem sind im Jahr 2016 zwei Videoclips für die Aufnahmegesellschaft entstanden.

 

2017 -2018 - Kompetenzfeststellung und Qualifikation zur Kursleitertätigkeit

Aufgrund von Änderungen in den verschiedenen Förderprogrammen wurden 2017 die sozialen Sprachpraktika nicht mehr durchgeführt. Ziel des Projektes war es nun aus den Integrations- und Berufssprachkursen der Volkshochschulen Migrant*innen zu identifizieren, die sich für eine Tätigkeit als Kursleiter*in an Volkshochschulen interessieren und eignen. Die potenziellen Kursleiter*innen entwickelten im Laufe des Projekts ihren eigenen ProfilPass, die ersten Kursideen, setzten diese um, nahmen an der Modulreihe EPQmigra zur Kursleiterqualifizierung teil. Gleichzeitig entstanden Videos zur Ansprache der potenziellen Kursleiter*innen und für die Aufnahmegesellschaft. 

Gefördert durch:

Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz

Potentiale der Migrantinnen und Migranten für den Arbeitsmarkt sichtbar machen und nutzen

Laufzeit: 1. August 2012 bis 31. Juli 2014 

Über das EU-Bildungsprogramm GRUNDTVIG unterstützte die Europäische Kommission Bildungs- und Lernangebote in Europa mit dem Ziel, die allgemeine Erwachsenenbildung in Europa voranzubringen.

Die Grundtvig Lernpartnerschaft "Codigo" startete am 1. August 2012 und lief bis 31. Juli 2014 mit sechs Partner aus sechs Ländern. Lernpartnerschaften dienten der europäischen Zusammenarbeit, Begegnung und dem Austausch von Erfahrungen. Darin arbeiteten zusammen.

Zentrales Thema dieser Grundtvig Lernpartnerschaft war die Professionalisierung und Weiterbildung von (Sprachkurs)leiter*innen und Kursleitungen durch Kooperation (z.B. durch kollegiale Unterrichtsbeobachtung). Dazu ist auch eine entsprechende Organisationskultur in der Bildungseinrichtung notwendig, die dazu einlädt, Beispiele gelungener Praxis sowie Ressourcen miteinander zu teilen und so den kollegialen Austausch und die Reflexion zu fördern. Kursleiter*innen, die sich oft als Einzelkämpfer erleben und/oder wenig Wertschätzung durch die Institution erfahren, erhalten so mehr Beachtung.

 

Weiterführende Informationen:

Projektwebseite: https://sites.google.com/site/grundtvigpartnershipcodigo/

Presseartikel  "Ein Vergnügen für die Sinne", TLZ vom 18.03.2013

Presseartikel "Lehrer fühlten sich ganz kurz in einer Reihe mit Gorbi und Chirac", TA vom 18.03.2013

Broschüre "Kollegiale Unterrichtsbesuche - Durch Austausch Potentiale vervielfältigen"

Broschüre "Guidelines for Collaborative Professional Development for Language Teachers"

 

Gefördert durch:

gefördert im Programm Lebenslanges Lernen

Laufzeit: 1. Oktober 2007 bis 31. Juli 2009

Von 2007 bis 2009 beteiligte sich der Thüringer Volkshochschulverband an einer Grundtvig Lernpartnerschaft zur Umsetzung Europäischer Sprachenportfolios für erwachsene Lernende.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Projektwebseite: https://sites.google.com/site/portfolionetworkgrundtvig/.

Partner kamen aus Österreich, United Kingdom, Tschechische Republik, Spanien, Lettland, Schweden und der Schweiz.

Gefördert durch:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Laufzeit: 

Im Auftrag des TMBJS und in Kooperation mit dem ThILLM führte der Thüringer Volkshochschulverband e.V. im Schuljahr 2013/2014 sowie 2017/18 Weiterbildungen von 96 Thüringer Lehrer*innen im Fach Englisch durch.

In mehreren Kursen wurden Lehrkräfte an Grundschulen, Thüringer Gemeinschaftsschulen (TGS) und Förderschulen mit dem Bildungsgang der Grundschule an staatlichen Schulen und Schulen in freier Trägerschaft, Schulleiter*innen der Grundschule im Fach Englisch qualifiziert.

In weiteren Kursen wurden Sachfachlehrkräfte der weiterführenden Schulen im Fach Englisch für den Unterricht in bilingualen Modulen qualifiziert.

Die Qualifizierung der Sachfachlehrkräfte erfolgte in insgesamt ca. 170 Stunden, die einen allgemeinsprachlichen Englischkurs zur Erreichung des Sprachniveaus B2, ein Modul zu Fachsprache/Unterrichtssprache Englisch sowie ein Modul zu Methodik/Didaktik (CLIL) beinhalteten.

Die Qualifizierung für Grundschullehrkräfte erfolgte in insgesamt ca. 200 Stunden, die einen allgemeinsprachlichen Englischkurs zur Erreichung des Sprachniveaus B2, ein Modul zu Fachsprache/Unterrichtssprache Englisch sowie ein Modul zu Methodik/Didaktik des Faches Englisch an Grundschulen beinhalteten.

Am Ende des Kursunterrichts wurde von allen Teilnehmer*innen eine allgemeinsprachliche Prüfung auf dem Niveau B2 abgelegt.

 

Gefördert durch:

Die Weiterbildung wurde gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds des Freistaats Thüringen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (Weiterbildungsrichtlinie).

Laufzeit: 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2014

In der modernen Lebens- und Arbeitswelt gehören für viele längere Aufenthalte in einem anderen Land zur Tagesordnung. Ein Hindernis hierfür kann die fremde Sprache sein. Das Projekt setzte sich daher zum Ziel, mit Hilfe eines audio-visuellen E-Learning-Angebotes für Selbstlerner sowie mit Angeboten für Lehrende die Eingewöhnungsphase in ein anderes Land auf sprachlicher Ebene zu erleichtern. Inhaltlich ging es um "Aktivitäten", die die meisten dabei absolvieren müssen: Meldung bei offiziellen Stellen, Wohnungssuche, Ausfüllen von Formularen, Bewerbung um einen Ausbildungs- oder Studienplatz oder um eine Arbeitsstelle.

Das E-Learning Angebot (LINK www.iphras.eu) schließt eine Lücke, in dem es den Balkan in den Mittelpunkt stellt, knüpft aber auch an die dortige jahrhundertelang ausgeprägte Zwei- und Mehrsprachigkeit an und macht dem Nutzer dieses Vorwissen bewusst. Das Projekt wird zum Kulturvermittler.

Arbeitsmaterialien zum sprachübergreifenden Lernen sind noch selten. Das Projekt wurde deshalb von Partnern aus der Sprachwissenschaft, aus der Fremdsprachendidaktik und der Praxis gemeinsam getragen. Damit wurde auch der gemeinhin lange Weg von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Didaktik und weiter zum Unterricht verkürzt.

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. hat das Projekt koordiniert. Weitere Partner waren Friedrich-Schiller-Universität, Jena insbesondere Dr. Bettina Bock (https://www.oriindufa.uni-jena.de/institut/mitarbeiter/dr_+bettina+bock) und Prof. Thede Kahl (link https://www.gw.uni-jena.de/slawkauk), Lucian-Blaga-Universität Sibiu, Rumänien (https://litere.ulbsibiu.ro/), Yugozapeden universitet "Neophil Rilski" Bulgarien (http://fe.swu.bg/en/about-the-faculty/departments/tourism/), Green Institut, Griechenland (http://www.greeninstitute.gr/?s=iphras) und Yildiz Teknik Üniversitesi, Türkei (http://www.fed.yildiz.edu.tr/en/)

Weiterführende Informationen:

IPHRAS Webseite: http://www.iphras.eu/de

IPHRAS auf Facebook: https://www.facebook.com/iphras.eu?modal=composer&notif_id=1612060417894536&notif_t=aymt_biz_growth_gain_fan_upsell_tip&ref=notif

Programm Fachkonferenz in Istanbul 

 

Gefördert durch:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Supporting Multilingual Families - a linguistic Treasure for Europe

Laufzeit: 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2014

Das europäische Projekt „Multilingual Families“ widmete sich der Unterstützung mehrsprachiger Familien und leistete durch die Entwicklung von Materialien für Kinder, Eltern und Erzieher*innen einen Beitrag dazu, die Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen in Familien und in Kita und Schule sichtbar zu machen und zu fördern.

Projektwebsite: http://www.multilingual-families.eu

Auf der Website können die im Rahmen des Projekts entwickelten Materialien kostenfrei heruntergeladen werden.

 

Gefördert durch:

Qualität im Sprachunterricht der Erwachsenenbildung

Laufzeit: 1. August 2009 bis 31. Juli 2011

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. koordinierte von August 2009 bis Juli 2011 die Lernpartnerschaft Quali-T – Qualität im Sprachunterricht für Erwachsene.

Ziel war es, bei den vorhandenen Qualitätsmanagementsystemen der einzelnen Länder anzusetzen und zu vergleichen, welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Sprachunterricht dort vorhanden sind, fehlen oder wo Verbesserungsbedarf besteht.

Besonders interessant war dabei, wie die Qualitätsvorstellungen der Einrichtungen in den Unterrichtsraum transferiert werden konnte. Zu klären galt außerdem, ob Unterrichtsqualität von außen festgelegt bzw. definiert und damit auch kontrolliert werden kann (so die gegenwärtige Situation in Großbritannien). Ebenso stellte sich die Frage, ob guter Unterricht immer von der Lehrkraft abhängig ist und welche Rahmenbedingungen notwendig sind, um Qualität zu befördern. Die Diskussion sollte aber auch die Materialien und Instrumente zur (Selbst-)Reflexion und Selbsteinschätzung (z.B. Kursleiter*innen-Portfolio, Sprachenportfolio) vergleichen, die in den unterschiedlichen Ländern vorhanden sind. Dabei galt es zu klären, welche Rolle und Methoden diese im Prozess der Qualitätsentwicklung haben sollen und können. Entstanden ist eine Handreichung zum Thema.

Die Partner kamen aus Estland, Großbritannien, Österreich, Schweden, Spanien und der Tschechischen Republik. Die während der Projektlaufzeit gesammelten Erfahrungen und die Ergebnisse des Projektes flossen in die unmittelbare Arbeit der Thüringer Volkshochschulen ein.

Weiterführende Informationen:

Projektwebseite: https://sites.google.com/site/grundtvigqualit/

Guidelines for Quality in Language Teaching

Qualität im Sprachunterricht

 

Gefördert durch:

im Programm Lebenslanges Lernen

Umsetzung von “Nachhaltigkeit” im Lehren und Lernen der Erwachsenenbildung

Laufzeit: 1. September 2014 bis 31. August 2016

Seit der Initiierung der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ haben sich auch die Einrichtungen der Erwachsenenbildung zum Ziel gesetzt, Lernende für nachhaltiges Handeln zu sensibilisieren. Jedoch fehlte es an geeigneten Materialien für erwachsene Lerner, die die Komplexität der sozialen, ökonomischen und ökologischen Sachverhalte angemessen darstellen und die an der Lebenswelt der Lerner anknüpfen.

Ziel des europäischen Kooperationsprojektes „SustAEnable“ war die Entwicklung von entsprechendem Lehr- und Lernmaterialien für den Sprachunterricht. Da das Thema Nachhaltigkeit sehr umfangreich ist, gab es im Projekt eine Konzentration auf drei Themengebiete:

  • Was wir essen
  • Unsere technische Welt
  • Wie wir leben.

Um eine möglichst breite Wirkung zu entfalten, ist das Material auch weiterhin für alle Lehrenden im Internet kostenlos und frei zugänglich. Hierfür ist lediglich eine Registrierung auf der vhs.cloud notwendig. Der Kurscode ist: sustaenable@th.vhs.cloud.

Weiterführende Informationen:

Projektwebseite: sites.google.com/site/projectsustaenable/

SustAEnable auf Facebook: https://www.facebook.com/project.sustaenable

Artikel "Durch Sprachenlernen zu mehr Nachhaltigkeit" auf erwachsenenbildung.athttps://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten/9757-durch-sprachenlernen-zu-mehr-nachhaltigkeit.php

Artikel "SustAEnable Lifestyle and Language Learning" auf magazin.vhs.or.at/

magazin.vhs.or.at/magazin/2016-2/258-april-2016/bildungsthemen-aktuell/sustaenable-lifestyle-and-language-learning/

 

Gefördert durch:

Das Projekt wurde vom 1. September 2014 bis 31. August 2016 gefördert durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union.

Laufzeit: 1. Dezember 2009 bis 30. November 2011

Eltern leben häufig mit der Angst, dass ihren Kindern durch die Einwirkungen von fremden Erwachsenen Gewalt zugefügt wird. Aus diesem Grund gibt es viele Trainings, die sich damit beschäftigen, wie Kinder sich vor der Gewalteinwirkung von anderen Erwachsenen schützen können. Hierbei wird jedoch oft der Umstand vergessen, dass Kinder sich auch untereinander großen Schaden in Form von physischer und psychischer Gewalt zufügen.

Aus diesem Grund setzte das Projekt auf einer niederschwelligen Ebene an, in dem Kinder durch kleine Übungen, die das Selbstbewusstsein, sowie das Verständnis des „Anders-Seins“ stärken, in die Lage versetzt werden, klar zum Ausdruck zu bringen, was sie möchten und was ihnen weh tut. So wird ein Verständnis für die Grenzen der anderen gefördert und langfristig Gewalt präventiv entgegengewirkt. Das Ziel des Projektes war, dass ein Anti-Gewalt-Training und Deeskalationstraining für Vorschulkinder in den regulären Ablauf der Kindertagesstätten eingebunden wird. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde im Rahmen des Projekts folgendes entwickelt:

  • Ein Training für Vorschulkinder
  • Ein Training für Erzieherinnen
  • Multiplikatoren, die in die Kindertagesstätten gehen und durch „Training on the job“ die notwendigen Materialien und Trainingseinheiten an die Erzieher*nnen vermitteln
  • Ein Handbuch für Erzieher*nnen, das die verschiedenen Ebenen des Trainings erläutert und zahlreiche Übungen für die Erzieher*nnen beinhaltet
  • Ein Elternbrief (Broschüre) für die Eltern, um die Zusammenarbeit mit den Eltern zu stärken und dieses für das Thema zu sensibilisieren.

Bereits 2007 fand ein erstes Training in einer Kindertagesstätte in Jena statt. Basierend auf den damals gemachten Erfahrungen, sowohl mit den Kindern, als auch den Erzieher*innen, wurde dann das Projekt „Stronger Children“ entwickelt und 2009-2011 durchgeführt.

Das Projektkonsortium setzte sich aus 7 Partnereinrichtungen aus 6 verschiedenen europäischen Ländern (Deutschland, Bulgarien, Spanien, England, Griechenland und Italien) zusammen. Die Koordination des Projekts erfolgte durch den Thüringer Volkshochschulverband e.V.

Die im Projekt entwickelten Materialien liegen noch vor. Ein Folgeprojekt (STRONGER CHILDREN 2) erweiterte die Materialien.

 

Gefördert durch:

„STRONGER CHILDREN – less Violence“ war ein multilaterales Projekt, das über das Direktorat allgemeine Justiz, Freiheit und Sicherheit; Direktorat D: Grundrechte und Bürgerrechte von der EU gefördert wird. 

Stärkere Kinder - weniger Gewalt

Laufzeit: 1. September 2014 bis 31. August 2016

Das Projekt wurde von 2014 bis 2016 durch das Programm Erasmus+ der EU gefördert, durch den Thüringer Volkshochschulverband e.V. (Deutschland) koordiniert und durch Partner aus der Tschechischen Republik, Polen, Dänemark, Spanien und Großbritannien unterstützt.

Stronger Children - Less Violence 2 basierte auf dem Vorgängerprojekt “Stronger children – less violence”, in welchem ein Handbuch mit Übungen zur Unterstützung und Entwicklung sozialer Kompetenzen bei jüngeren Kindern entwickelt wurde. Im laufenden Projekt wurde dieses Material erweitert und für Gewaltpräventions- und De-Eskalationstraining bei Kindern im Kindergarten und Grundschulalter angepasst.

Das Projekt zielte auf das pädagogische Personal in Kindertagesstätten und Grundschulen ab. Ziel war es, diese mit Ressourcen und Aktivitäten so zu unterstützen, dass sie gezielt Gewaltpräventions- und De-Eskalationstraining anbieten können.

 

Materialien aus dem Projekt:

Handbuch Übungen für Kinder

Handbuch Entspannungsübungen

Handbuch für pädagogische Fachkräfte

 

Beispielvideo aus dem Projekt:

https://www.youtube.com/watch?v=GF4qsxMIRMo 

Gefördert durch:

 

Laufzeit: 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013

Ziel der Anpassungsqualifizierungen für Thüringer Erzieher*innen war es, die pädagogischen Fachkräfte darin zu schulen, die Bedürfnisse von Kleinstkindern in der Kindertageseinrichtung zu erkennen und den Tagesablauf und die Bildungsprozesse entsprechend zu gestalten, das notwendige Wissen zur kindlichen Entwicklung auszubauen sowie - die eigene professionelle Haltung zum Kleinstkind reflektorisch zu bearbeiten.

Die pädagogischen Fachkräfte erweiterten mit der Anpassungsqualifizierung ihr Einsatzfeld in der Kindertageseinrichtung und können damit die Kinder während ihrer gesamten Kita-Zeit begleiten, ohne dass die Kinder vermehrt Übergänge bewältigen müssen.

Die Qualifizierungskurse im Projektzeitraum von 01. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 wurden an insgesamt 18 Standorten (Volkshochschulen) durchgeführt. Insgesamt wurden in 18 Kursen 285 Teilnehmer*innen geschult.

 

Gefördert durch:

Die Fortbildung wurde gefördert durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Laufzeit: 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2013

Unsere Fortbildungen rund um den Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre richteten sich an Erzieher*innen und Leiter*innen in Kindertagesstätten in Thüringen.
In den Fortbildungen eigneten sie sich Kenntnisse und Methoden an, um die im Thüringer Bildungsplan geforderte pädagogische Qualität in die Praxis umsetzen zu können.

Von 2009 - 2013 fanden 130 Kurse mit 1640 Belegungen statt, an denen Leiter*innen, Stellvertreter*innen und Qualitätsmanagementbeauftragte teilnahmen.

Nach den Einführungsschulungen wurden noch folgende Vertiefungsfortbildungen durchgeführt:

Implementierung von spezifischen Qualitätsmanagementsystemen am Beispiel des Thüringer Bildungsplanes für Kinder bis 10 Jahre (Neustart)

In dieser Fortbildung eigneten sich die Teilnehmenden Kenntnisse und Methoden an, um die im Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre geforderte pädagogische Qualität in die Praxis umsetzen zu können.

 

Veränderungsprozesse in Kindertageseinrichtungen gestalten, leiten und begleiten am Beispiel des Thüringer Bildungsplanes für Kinder bis 10 Jahre

Diese Fortbildung schloss inhaltlich an den Kurs „Fortbildung zur Implementierung von spezifischen Qualitätsmanagementsystemen am Beispiel des Thüringer Bildungsplans“ an. Sie zielte darauf ab, sich den aktuell geforderten Qualitätsansprüchen weiter anzunähern und damit den Standards gerecht zu werden. Dabei stand der vertiefende Erfahrungsaustausch zum Thema pädagogische Qualität in der Kindertagesstätte im Mittelpunkt.

 

Kinder - stark im Leben (Resilienz)

In der Fortbildung „Kinder – stark im Leben“ lernten die Teilnehmenden Risiko- und Schutzfaktoren kennen und wurden in die Lage versetzt in ihrer pädagogischen Praxis sozioökonomisch prekäre Lebenslagen von Kindern und deren Familien zu erkennen. Dementsprechend wurde das Gestalten von bedarfsgerechten Bildungsangeboten zur Kompensation armutsbedingter Entwicklungsrisiken vermittelt. Dabei wurde besonderer Wert auf die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern gelegt.

 

Mädchen sind anders - Jungen auch (Gender)

Die Teilnehmende der Fortbildung „Mädchen sind anders - Jungen auch“ erlangten ein Bewusstsein für die Bedeutung einer geschlechtsbewussten Erziehung und Bildung in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung. Außerdem wurden sie in die Lage versetzt, ihre Rollenvorstellungen und -erwartungen kritisch zu reflektieren und deren Auswirkungen auf ihre pädagogische Praxis zu überprüfen. Das Ziel war der Abbau geschlechtsbedingter Benachteiligungsstrukturen.
Die Fortbildung diente dazu, pädagogische Bildungsangebote zu planen und durchzuführen, die geschlechtliche Identitätsbildung von Jungen und Mädchen zu unterstützen und stereotype Rollenvorstellungen abzubauen.

https://bildung.thueringen.de/bildung/bildungsplan/

 

Gefördert durch:

Die Fortbildungen wurden gefördert durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Laufzeit: 1. Januar 2022 – 31. Dezember 2022

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. setzt für die Volkshochschulen und den Verband selbst Projekte von besonderem öffentlichen Interesse um. In diesem Jahr richteten die anerkannten Träger der Erwachsenenbildung den Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit auf das Thema „Gesundheitsförderung in physischer und psychischer Hinsicht“, denn sie ist eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und Teilhabe. 

Mit unterschiedlichen Zielgruppen und methodischen Ansätzen, wollten wir gemeinsam mit den Volkshochschulen neue Lernfelder eröffnen und Gesundheitsbildung in seiner gesellschaftspolitischen Dimension erfassen. Im Rahmen des Projektes fanden folgende Bildungsveranstaltungen statt:

  • Ausbildung von Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit (Mental Health First Aid), thüringenweit. Ein Kurs, der das Wissen und die Fertigkeiten vermittelt, psychische Krisen wahrzunehmen, den Personen beizustehen und sie zu unterstützen bis professionelle Hilfe verfügbar ist.
  • Sensibilisierungsveranstaltungen zum Thema „psychische Gesundheit“, thüringenweit
  • Vortagsreihe „Smart Health“ zum Abruf von vhs zur Durchführung vor Ort bzw. zur gemeinsamen Durchführung, thüringenweit
  • Workshop zur Stärkung von Kommunikations-, Kritik- und Konfliktlösungsfähigkeit zur Stärkung des Selbswirksamkeitsempfindens sowie zum Abbau von psychischen Stress und Ohnmachtsgefühlen (vhs Weimar)
  • Veranstaltung „Achtsamkeit erleben und üben“ zur Verbesserung des Zugangs von Menschen mit mentalen Einschränkungen zur Bildungsarbeit in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Apolda und dem Studio Kreamos (vhs Weimarer Land)
  • Veranstaltungen (Projekttag, Exkursionen) zum Heranführen von jungen Erwachsenen an Gesundheitsbildung und mentales Training (vhs Suhl)
  • Pflegekurs für pflegende Angehörige in Kooperation mit lokalen Akteur*innen (vhs Arnstadt-Ilmenau)
  • Vorträge zur Bewertung von Modediäten und Slow Food (vhs Kyffhäuserkreis)

 

Gefördert durch:

Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

Laufzeit: 1. Januar 2022 – 31. Dezember 2022

Wir gehen davon aus, dass politische Bildungsinhalte als Gesprächsanlässe in den meisten Kursen und Fachbereichen der Erwachsenenbildung integriert werden können. Daher verfolgten wir mit dem Projekt den Ansatz, gemeinsam mit den Kursleitenden der vhs Übungen, Aufgaben, Formate und Materialien zum Thema: 

„Mitmachen, mitreden, mitgestalten“ 

aus anderen Bildungskontexten (z.B. im Jugendbereich) zu recherchieren, für bildungsbenachteiligte Zielgruppen in der Erwachsenenbildung anzupassen, und sie in laufenden Kursen der vhs in Thüringen zu erproben. Die Materialien wurden auf der Lernplattform der Volkshochschulen so zusammengestellt, dass sie von anderen Kursleiter*innen genutzt werden können. Anti-Diskriminierungsarbeit und Ambiguitätstoleranz soll als kontinuierlicher Lernprozess wahrgenommen und umgesetzt werden. Das Projekt soll der Sprachlosigkeit entgegenwirken und Unsicherheiten abbauen sowie Pädagog*innen etwas in die Hand geben, um mit Kursteilnehmer*innen bewusst menschenverachtende Haltungen und Äußerungen zu thematisieren.

Eine wichtige Aufgabe bestand zudem in der Verbreitung der Materialien sowie im Ansatz, gesellschaftspolitische Themen als Querschnittsthema in den Lehr- und Lernalltag zu implementieren.  Dafür wurden Weiterbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen konzipiert, wobei jede Veranstaltung genau auf die Bedürfnisse und Problemlagen der Kursleitungen und ihre Bereiche zugeschnitten war.

Im Jahr 2022 wurde der Fokus auf die Entwicklung eigener „Hörpfade“ gelegt

Diese Hördateien erzählen zeitgemäß spannende Geschichten über Menschen aus der Region. Das Besondere in dem Projekt war es, dass die Personen als Erzähler*innen, Interviewer*innen und interviewte Personen selbst eingebunden waren. Sie wählten das Thema, schrieben, sprachen und schnitten ihre Beiträge selbst und publizierten sie dann auf der Website ihrer Volkshochschule sowie auf der klingenden Landkarte. Dabei wurden sie von einer Hörfunkjournalistin aus der Region fachlich unterstützt. Es entstand ein individueller Hörpfad, die die Vielfalt in der Region erlebbar machten.

Wir danken dem Bayerischen Volkshochschulverband e.V., dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören für ihre Unterstützung die Verbreitung auf der Klingenden Landkarte www.klingende-landkarte.de.

Projektpartner*innen:

  • kvhs Weimarer Land

 

Projektergebnisse:

Beitrag zu Dance Fit

Die Teilnehmer*innen aus der Kreisvolkshochschule Weimarer Land haben einen eigenen Hörbeitrag über ihren Kurs Dance-Fit und das Ankommen in Apolda erarbeitet. Unterstützt wurden Sie von der MDR-Journalistin Heike Neuhaus. 

 

Gefördert durch:

Laufzeit: 1. März 2022 – 31. Dezember 2022

Der Thüringer Volkshochschulverband setzte für die Volkshochschulen und für sich selbst Formate der politischen Bildung um. Ziel war es bereits erprobte Formate der politischen Bildung wie Vorträge zu tagesaktuellen und historischen Themen oder Fahrten zu demokratischen Institutionen durchzuführen. Es wurden neue Formate erprobt und evaluiert, um diese für die Zukunft gewinnbar zu machen und Volkshochschulen als Orte der Demokratie in der Bildungslandschaft zu festigen.

Durch einen gemeinsamen Austausch in digitaler und analoger Form wurden die Weitergabe von Best-Practice-Formaten ermöglicht und forciert. Zudem wurde ein Referent*innenpool stetig erweitert, um Referent*innen mit verschiedenen Biographien und Erfahrungen aus diversen Themenfeldern an die Volkshochschulen zu bringen.

In Form einer jährlich stattfindenden Fachtagung wurde die Vernetzung mit den freien Trägern der Erwachsenenbildung in Thüringen ermöglicht. Hier tauschten sich die Akteures über mögliche Methoden und Formate sowie potentielle Kooperationen aus.

Beteiligte Partner waren:

  • vhs Altenburger Land: Demokratie in der Aula und Institutionenbesuch
  • kvhs Nordhausen: PC- und Internetclubs
  • kvhs Sömmerda: Institutionenbesuch
  • kvhs Saale-Holzland e.V.: Jüdisches Leben und verschiedene Formate der politischen Bildung

 

Links:

 

Gefördert durch:

Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

Laufzeit: 5. Januar .2021 – 31. März 2022

Der kostenfreie Online-Kurs „Grundwissen Jüdisches Leben“ bat interessierten Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit dem jüdischen Leben in seiner Heterogenität sowie in Gegenwart und Vergangenheit vertraut zu machen und differenziert zu betrachten. Der Kurs war in verschiedene Module gegliedert, die z.B. Lernvideos, weiterführende Literatur, Links aber auch Rätsel und Quizze enthalten. Diese konnten nach eigenen zeitlichen Vorstellungen absolviert werden. Eine Online-Betreuung erfolgte darüber hinaus. 

 

Projektpartner:

Jüdisches Museum Frankfurt

Zentrum für politische Bildung und Beratung Hessen

 

Gefördert durch:

Förderung durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

Laufzeit: 1. Januar 2021 – 31. Dezember 2021

Wir gehen davon aus, dass politische Bildungsinhalte als Gesprächsanlässe in den meisten Kursen und Fachbereichen der Erwachsenenbildung integriert werden können. Daher verfolgen wir mit dem Projekt den Ansatz, gemeinsam mit den Kursleitenden der vhs Übungen, Aufgaben, Formate und Materialien zum Thema: 

„Vielfalt und Partizipation“ 

aus anderen Bildungskontexten (z.B. im Jugendbereich) zu recherchieren, für bildungsbenachteiligte Zielgruppen in der Erwachsenenbildung anzupassen, und sie in laufenden Kursen der vhs in Thüringen zu erproben. Im Nachgang sollen die Materialien auf Lernplattform der Volkshochschulen so zusammengestellt werden, dass sie von anderen Kursleiter*innen genutzt werden können. Anti-Diskriminierungsarbeit und Ambiguitätstoleranz soll als kontinuierlicher Lernprozess wahrgenommen und umgesetzt werden. Das Projekt soll die Teilnehmer*innen  der Sprachlosigkeit entgegenwirken und Unsicherheiten abbauen sowie Pädagog*innen etwas in die Hand geben, um mit Kursteilnehmer*innen bewusst menschenverachtende Haltungen und Äußerungen zu thematisieren.

Projektpartner*innen:

  • vhs Arnstadt-Ilmenau
  • vhs Hildburghausen

 

Gefördert durch:

Thüringer Ministerium für Jugend, Bildung und Sport

Über das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit

Demokratie, Werte und Gesellschaft im Wandel

Laufzeit: 1. Januar 2021 – 31. Dezember 2021

Der Thüringer Volkshochschulverband e.V. setzt für die Volkshochschulen und den Verband selbst Projekte von besonderem öffentlichen Interesse in den Bereichen „Aktuelle und historische Perspektiven“ und „politische Bildung“ um. Auch in diesem Jahr richteten die anerkannten Träger der Erwachsenenbildung den Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit auf die Zielstellung, der politischen Bildung mehr Dynamik zu verleihen. Sie nutzten die Vielfalt ihrer Zielgruppen und methodischen Ansätze, um politische Themen in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen zu diskutieren und der politischen Erwachsenenbildung neue Lernfelder zu eröffnen. So sollte die Demokratie gestärkt werden. Gleichzeitig wurden die Einrichtungen gestärkt, den gesellschaftlichen Wandel in Bildung zu übersetzen.

  • Seminare, Lesungen und Workshops, Stadtrundgänge zur Demokratiebildung (vhs Erfurt)
  • Demokratie, Werte und Gesellschaft im Wandel - Gefahr für die Demokratie in der EU?! (vhs Suhl)
  • 1919-2019 wie weiter? (vhs Weimar)
  • Schulprojekte zur Sensibilisierung und Information über die Geschichte des NSU in der Stadt Jena (vhs Jena)
  • Vorträge zur Paritätischen Demokratie, Geschlechterunterschieden, Europa und dem Europäischen Parlament sowie gesellschaftliche Defizite im Verlaf der Corona-Pandemie (vhs Gera)
  • Vortragsreihe „Bildung, Bürgerrechte, und Demokratie. Altenburg im Wandel von der frühen Neuzeit bis zur 1848er Revolution sowie Akademie in der Aula (vhs Altenburger Land)
  • Auf den jüdischen Spuren in der Stadt Apolda (vhs Weimarer Land)
  • Spur der Steine – Mühlhäuser Stolpersteine analog und digital (vhs Unstrut-Hainich-Kreis)
  • Vortragsreihe (vhs Kyffhäuserkreis)
  • PC- und Internetclubs (vhs Nordhausen)

 

Gefördert durch:

Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

Anpassung und Erprobung von Methoden und Materialien der politischen Bildung für Bildungsbenachteiligte in der Erwachsenenbildung im ländlich geprägten Raum Thüringens

Laufzeit: 1. April 2020 – 31. Dezember 2020

Wir gehen davon aus, dass politische Bildungsinhalte als Gesprächsanlässe in den meisten Kursen und Fachbereichen der Erwachsenenbildung integriert werden können. Daher verfolgten wir mit dem Projekt den Ansatz, gemeinsam mit den Kursleitenden der vhs Übungen, Aufgaben, Formate und Materialien zum Thema:

„Diskriminierungen und Exklusionsprozesse“

aus anderen Bildungskontexten (z. B. im Jugendbereich) zu recherchieren, für bildungsbenachteiligte Zielgruppen in der Erwachsenenbildung anzupassen, und sie in laufenden Kursen der vhs in Thüringen zu erproben. Im Nachgang sollen die Materialien auf Lernplattform der Volkshochschulen so zusammengestellt werden, dass sie von anderen Kursleiter*innen genutzt werden können. Anti-Diskriminierungsarbeit und Ambiguitätstoleranz soll als kontinuierlicher Lernprozess wahrgenommen und umgesetzt werden. Das Projekt sollte die Teilnehmer*innen  der Sprachlosigkeit entgegenwirken und Unsicherheiten abbauen sowie Pädagog*innen etwas in die Hand geben, um mit Kursteilnehmer*innen bewusst menschenverachtende Haltungen und Äußerungen zu thematisieren.

Projektpartner*innen:

 

Gefördert durch:

das Thüringer Ministerium für Jugend Bildung und Sport über das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit

Demokratie, Werte und Gesellschaft im Wandel

Laufzeit: 1. Januar 2010 – 31. Dezember 2011

Das Projekt CreMoLe war ein multilaterales Projekt, das über die Aktion Grundtvig im Programm für Lebenslanges Lernen durch die Europäische Union gefördert wurde. Das Projektkonsortium setzte sich aus 9 verschiedenen (Erwachsenen-)Bildungseinrichtungen aus acht europäischen Ländern zusammen.

Zielgruppen

Erwachsenenbildungseinrichtungen, Trainingszentren, Erwachsenenbildner und Trainer 

Projektziel

Das Projekt zielte darauf ab, die Faktoren, die mit der Motivation von erwachsenen Lernern zur Teilnahme und zum Verbleib in Kursen zusammenhängen, zu identifizieren. Im Weiteren sah das Projekt vor, eine Sammlung von Strategien/Praxisbeispielen zum kreativen und kritischen Denken zusammenzustellen, die von Erwachsenenbildnern zur Motivation der Lerner genutzt werden konnten.

Nachfolgende Zielsetzung gab sich das Projektkonsortium vor:

  • die Verbesserung der methodischen und didaktischen Kompetenzen von
  • Erwachsenenbildnern/Kursleitern
  • die Verbesserung der Inhalte und der Vermittlung von Erwachsenenbildung
  • ein Angebot von Strategien zum kritischen und kreativen Denken, die in der Erwachsenenbildung genutzt werden können
  • die Zugangswege zu Lernangeboten für potenzielle Lerner zu verbessern
  • die Förderung der Motivation von Erwachsenen zur Teilnahme an Angeboten des lebenslangen Lernens
  • die Möglichkeit für Lehrer/Kursleiter/Trainer Erfahrungen und Methoden mit anderen aus Europa kommenden auszutauschen

Projektergebnisse und Produkte

Im Rahmen des Projektes wurde die Handreichung "Innovative Wege zur Lernmotivation Erwachsener" erarbeitet. Dieses Handbuch richtet sich an Kursleiter/-innen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind. 

Projektpartner

Das Projektkonsortium setzte sich aus 9 verschiedenen (Erwachsenen-)Bildungseinrichtungen aus acht europäischen Ländern zusammen: Deutschland, Italien, Lettland, Litauen sowie Österreich, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei und Spanien. Die Koordination erfolgt durch Reading and Writing for Critical Thinking International Consortium aus Rumänien.

Deutschland: IBERIKA GROUP

Italien: CE.S.I.E. - Centre of European Studies and Initiatives

Lettland: Education Development Centre

Litauen: Modern Didactics Center

Österreich: Interkulturelles Zentrum

Rumänien: Reading and Writing for Critical Thinking International Consortium

Schweiz: ARIADNE

Slowakei: Orava Association for Democratic Education

Spanien: INSTITUTO DE FORMACIÓN INTEGRAL SL (IFI)

 

Weiterführende Informationen:

Handreichung Innovative Wege zur Lernmotivation Erwachsener

IBERIKA GROUP: https://www.iberika.de/sprachschulen.php

CE.S.I.E.: Home - CESIE

Education Development Centre: Sākums » Izglītības attīstības centrs (iac.edu.lv)

Modern Didactics Center: VšĮ Šiuolaikinių didaktikų centras (sdcentras.lt)

Interkulturelles Zentrum: IZ - Vielfalt, Dialog, Bildung

Reading and Writing: ALSDGC - Home

ARIADNE: ARIADNE

Orava Association for Democratic Education: Home - Združenie Orava (zdruzenieorava.sk)

INSTITUTO DE FORMACIÓN INTEGRAL SL: Home - Združenie Orava (zdruzenieorava.sk)

Laufzeit: 1. August 2010 bis 31. Juli 2012

Die Lernpartnerschaft „INVOLVE“ beschäftigte sich mit den Strategien, Methoden und Materialien, die notwendig sind um potentielle Lerner mit einem niedrigen Bildungshintergrund zur Teilnahme am lebenslangen Lernprozess zu ermutigen und gezielt anzusprechen.

Die Lernpartnerschaft setzte sich aus 8 Partnereinrichtungen aus 7 verschiedenen Europäischen Ländern (Deutschland, Spanien, Großbritannien, Italien, Rumänien, Tschechische Republik und der Türkei) zusammen. Die Koordination des Projekts erfolgte durch den Thüringer Volkshochschulverband e.V.

Ziel dieses Projektes war es, Menschen mit einem niedrigeren Grundbildungsniveau in Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung einzubeziehen. Mit Hilfe eines attraktiven Bildungsangebots sollen Bürger, weitgehend unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund und ihrem persönlichen Bildungsniveau, angesprochen und ermutigt werden die bereitgestellten Möglichkeiten zu nutzen. Ziel ist es einer sozialen Ausgrenzung entgegenzuwirken und diese Menschen aktiv in das gesellschaftliche Leben einzubeziehen.

INVOLVE Broschüre Printversion

INVOLVE Broschüre Webversion

 

Weiterführende Informationen:

Italien: Agenzia Formatione Orientamento Lavoro – sud Milano

England: Northumberland College

Spanien: Universitat de Barcelona

Rumänien: ASOCIAŢIA ‘EUROED’

Türkei: AMASYA BELEDÍYESÍ

Tschechien: Euroface Consulting s.r.o.

Italien: Consorzio Mercurio

 

Gefördert durch:

„INVOLVE“ war eine Lernpartnerschaft, die im Rahmen des europäischen Programms GRUNDTVIG (allgemeine Erwachsenenbildung) von der Deutschen Nationalagentur mit Sitz beim Bundesinstitut für Berufliche Bildung (Na-BiBB) gefördert wurde.

Leading Elderly and Adult Development LABoratory

Laufzeit: 1. November 2009 bis 31. Oktober 2011

Das Projekt ging von der Annahme aus, dass ein andragogisches Paradigma, das auf Individualisierung und Selbstlern-Methoden aufbaut, die Erwachsenenbeteiligung an der nicht-formalen Bildung lebenslang steigert und die Lernerfolge fördert.

Projektziele

Ziel des Projektes war es, das europäische System der nicht-formalen Erwachsenenbildung durch Entwicklung einer neuen Methode, die auf der Methodologie der Individualisierung und auf Selbstlern-Methoden basiert, zu unterstützen. Hierfür sollte ein LEADLAB-Modell geschaffen werden. Ein weiteres Ziel war es, einen LPT (Learning Personalization Trainer) ins Leben zu rufen, dessen Aufgabe es ist, erwachsene Lerner in personalisiertem Lernen und Selbstlernmethoden anzuleiten.

Durch die neue Methode beabsichtigte man, die Erwachsenenbildung attraktiver und flexibler zu gestalten und die Teilnahme der Erwachsenen an der nicht-formalen Bildung zu steigern. Betroffene Zielgruppen waren u.a. Personen mit schlechten Lernerfahrungen, Personen aus sozial benachteiligten Gesellschaftsschichten, Lernungewohnte usw.

Ergebnisse aus dem Projekt

Nach europaweiten Recherchen und Vergleichen zwischen den Ansätzen zum nicht-formalen Lernen in der Erwachsenenbildung unter 7 EU-Ländern ist es uns gelungen,  ein Modell zum personalisierten Lernen zu erstellen. Die PDF-Datei dazu finden Sie hier: LeadLab Modell

Am 25.10.2011 fand das LeadLab-Projekt seinen feierlichen Abschluss an der Kreisvolkshochschule Weimarer Land.

Nach einem erfolgreich im Förderkreis zur sprachlichen, beruflichen und kulturellen Integration in Thüringen e.V. durchgeführten Experimentalkurs, an dem Sprachdozenten aus den Volkshochulen u.a.  Weimarer Land, Volkhochschule Weimar und Gera teilnahmen und nach 6 internationalen Treffen sowie einer Fachkonferenz zur Auswertung und Verbreitung der Projekt-Produkte, konnte das Projekt seine Ergebnisse noch einmal präsentieren und auswerten.

Da die KVHS Weimarer Land stets als aktiver Partner an dem Projekt mitgewirkt hat, sei es als Gastgeber für ein Internationales Treffen und Repräsentant einer gut agierenden Volkshochschule oder ein beratender Partner, war für einige Teilnehmer das Motto des Projektes: „Steigerung der Teilnahme am non-formalen Lernen in der Erwachsenenbildung“ gut bekannt. Umso einfacher verlief die Diskussion über die Inhalte der 2 Dokumente („Europäisches Modell der Personalisierung für erwachsene Lerner“ und „Ganzheitliches Modell des personalisierten Lernens: Richtlinien“), die als Produkte der Zusammenarbeit entstanden, sowie über deren Anwendung. Als Dankeschön erhielt jeder Teilnehmer ein Exemplar. 

Alle EU-Projekt-Partner waren sich einig, dass das Projekt fortgesetzt werden sollte, da sich die Partner nach 2 Jahren Laufzeit als Team verstanden und das Thema des Projektes auch zukünftig aktuell bleibt.

Projektpartner

Das Projektkonsortium setzte sich aus 7 Partnereinrichtungen: Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, zwei Partner aus Italien und Spanien zusammen. Die Koordination des Projekts erfolgte durch die LC - Learning Community aus Italien.

Deutschland: Thüringer Volkshochschulverband e.V.

Finnland: Noema - CMI - di Lohilahti (CME Provider – NOEMA (noemacongressi.it))

Frankreich: CNAM - Conservatoire National des Arts et Metiers di Parigi (Cnam - Portail national - Accueil | Conservatoire national des arts et métiers)

Griechenland: HRDC - Hellenic Regional Development Center di Patrasso

Italien: LC - Learning Community (Learning Community – Ricerca e sperimentazione per il miglioramento continuo)

Italien: AFOL - Milano - Agenzia Formazione Orientamento Lavoro Sud milano

Spanien: CECE - Confederación Española de Centros de Enseñanza Madrid (CECE | Inicio)

Laufzeit: 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2013

Im Rahmen des europäischen Projekts LICO wurde ein Rahmenkonzept für eine Fortbildung zum „Lernberater*in“ und eine Toolbox entwickelt, um die Beratungskompetenzen von Kursleitern*innen und pädagogischen Mitarbeitern*innen auszubauen.

Lernberater*innen halfen erwachsenen Lernenden, frühere Lernerfahrungen zu reflektieren und bevorzugte Lernstile zu erkennen. Dies wiederum half dabei, zu verstehen, was zum Lernen motiviert, wie Lernende für sich selbst Lernziele und einen entsprechenden Lernzielplan erstellen können. Lernende überwinden so mögliche Barrieren beim Lernen und werden unterstützt, selbstgesteuert zu lernen.

Die Toolbox enthält Materialien und Methoden, die die Lernberater*innen im Rahmen von Trainings-, Unterricht- sowie Beratungsaktivitäten von erwachsenen Lernern einsetzen können.

 

Die Projektpartner kamen aus Italien, Bulgarien, England, Spanien und Schweden.

 

Gefördert durch:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Professionalisierung in der Beratung

Laufzeit: 1. März 2010 bis 28. Februar 2011

Die Ziele von ProBerat lagen in der Entwicklung von Empfehlungen zur Verbesserung der Beratungsstruktur und der Qualifikation der Berater*innen in den Bildungseinrichtungen. Damit sollte ein Beitrag zur Entwicklung von Qualitätsstandards in der Bildungsberatung geleistet werden, um so zu einer Verbesserung des Beratungsangebots in der Erwachsenenbildung beitragen zu können.

Diese Ziele sollten durch den Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahrensweisen, der gemeinsamen Erprobung, Prüfung und Weitergabe von neuen Erkenntnissen im Hinblick auf die Ausarbeitung und Umsetzung von Qualitätsstandards in der Bildungsberatung in Erwachsenenbildungseinrichtungen erreicht werden.

Projektergebnisse

Das wichtigste Ergebnis ist das vorliegende Handbuch “Professionalität von Beratung in Erwachsenenbildungseinrichtungen“.

Zum Abschluss des Projektes wurden auf einer Fachtagung vor einem breiten Fachpublikum alle Ergebnisse präsentiert.

 

Downloads

Handbuch zum Projekt

Bericht Fachtagung 2011

 

Gefördert durch:

Fördermittelgeber: EACEA, Programm für Lebenslanges Lernen (LLP)

Valorize Your Potential

Laufzeit: 1. August 2011 bis 31. Juli 2013

Eines der Hauptziele dieses Projektes war es, ein gemeines Verständnis bezüglich der Anerkennung und Bewertung von Fähigkeiten und Kompetenzen, die in der informellen und non-formalen Bildung erlangt werden, zu erzeugen. Es sollten Lehrer, Ausbilder und Dozenten motiviert werden, das Potential der Lernenden zu bewerten. Die Notwendigkeit der Anerkennung und Bewertung von Potentialen sollte verbreitet werden. Lernen soll sichtbarer gemacht werden, indem auch die Lernenden ihre Fähigkeiten bewerten. Das Projekt umfasste die Verbreitung und Erprobung der Resultate der innovativsten Projekte in der allgemeinen und beruflichen Bildung, sowie deren Nutzung und Verwertung in neuen Umgebungen und in neuen Zusammenhängen. Valorisierung schloss eine nachhaltige Übertragung dieser Resultate auf formale und informelle Systeme der Berufsbildung, auf Praktiken von Unternehmen und Verbänden und auf den Bereich des lebenslangen Lernens aller Bürger ein. Die Valorisierungsstrategie wurde auf laufende Projekte ausgeweitet. Sie erzielte somit ein höheres Wirkungspotential und trug zusätzlich zu einer verbesserten Ergebnisverwertung bei.

Die Projektpartner kamen aus Norwegen, Schweden, Litauen und Italien.

 

Gefördert durch:

Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Grundtvig 2 – European learning partnership“ von der Europäischen Union unterstützt.

Laufzeit: 1. August 2010 bis 31. Juli 2012

VOLARE fokussierte auf die Aktivierung von erwachsenen Lernerinnen und Lernern als Planer, Entwickler, Vermittler und Evaluator in und von Bildungsangeboten. Das Projekt zielte darauf ab, die “Stimme des Lerners” als Bestandteil der Unterrichts-/ Kursplanung in den jeweiligen Bildungseinrichtungen zu integrieren. Durch die Einbeziehung von Lernerinnen und Lernern in das Projekt sollten diese die Möglichkeit erhalten, ihrer „Stimme“ ein Medium zu geben und gemeinsam mit den Projektkoordinatoren Wege der Teilhabe zu entwickeln.
Der Thüringer Volkshochschulverband e. V. agierte im Projekt als Partner.

 

Ergebnisse und weiterführende Informationen

Recherche: Hierzu führten die Partner eine Literaturrecherche sowie eine Befragung unter Lernerinnen, Lernern und pädagogischen Mitarbeitern/Lehrenden in ihren Einrichtungen durch. Durch diese Recherche wurden effektive Strategien zur Lernerbeteiligung zusammengetragen und verbreitet.

Übungen: Die Partner trugen Praxisbeispiele zusammen und generierten kurze Übungssequenzen, die Erwachsenenbildner im Unterricht einsetzen konnten, um die Beteiligung der Lernerinnen und Lernern zu erhöhen.

E-Guide: Es wurde ein sogenannter E-Guide entwickelt. Dieser führte die Ergebnisse der Recherche sowie der Projekttreffen und der Praxisbeispiele zusammen. Er soll den Partnereinrichtungen sowie anderen Erwachsenenbildungseinrichtungen als Arbeitsgrundlage dienen.

Alle Materialien, die im Rahmen der Lernpartnerschaft erarbeitet werden, sowie Informationen zum Projekt sind auf der Projektwebseite: http://www.learnervoice.eu zu finden.

 

Projektpartner:

Partner in der Lernpartnerschaft sind Bildungseinrichtungen aus Großbritannien, Österreich, Rumänien, Frankreich, der Türkei, Norwegen, Zypern und Belgien.

England: Northumberland College

Frankreich: Etablissement Public Local d’Enseignement et de Formation Professionnelle Agricole du Cher

Österreich: Institute für die Förderung von Mehrsprachigkeit, interkulturellen Kompetenzen und Gleichbehandlung

Norwegen: Høgskulen for landbruk og bygdenǽringer

Türkei: CANIK BELEDIYESI

Belgien: Inverde

Zypern: Global Education Center LTD

Rumänien: Asociatia CUZA

 

Förderung:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

Entwicklung eines nachhaltigen Organisationsprozesses zur Senkung der Treibhausgasemissionen an Volkshochschulen

Laufzeit: 1. Januar 2015 bis 30. April 2017

Im Projekt „vhs goes green“ wurde ein Organisationskonzept mit integriertem Qualitätsmodul entwickelt, mit dem Einrichtungen der Erwachsenenbildung systematisch nachhaltiges Handeln einführen können. Durch die Verankerung klimaschonenden Handelns auf der Organisationsebene, die Fokussierung auf Organisationsprozesse und die Sensibilisierung bzw. Einbeziehung der Mitarbeiter*innen können Bildungseinrichtungen ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft leisten.

Projektpartner waren Kreisvolkshochschule Weimarer-Land, Apolda, Sächsischer Volkshochschulverband e.V., Chemnitz, Volkshochschule Coburg Stadt und Land gGmbH, Volkshochschule Unstrut-Hainich-Kreis, Mühlhausen.

 

vhs goes green Leitfaden

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-1.pdf

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-2.pdf

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-3.pdf

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-4.pdf

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-5.pdf

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-6.pdf

vhs-goes-green_Arbeitsblatt-7.pdf

Vorlage zur CO²-Bilanzierung

 

Gefördert durch:

Projekte im Fokus: vhs goes green

Laufzeit: 1. September 2014 bis 31. August 2016

Im Projekt We-Mobil 1 wurden für Mitarbeiter*innen oder Kursleiter*innen der vhs in der Erwachsenenbildung (in Thüringen, Hessen und Sachsen) Aufenthalte im europäischen Ausland zu Fortbildungszwecken gefördert. Sie konnten an den Weiterbildungen und Mobilitäten jederzeit bis zum 31.08.2016 teilnehmen.

Das damit verbundene Ziel: Ermöglichung von Auslandserfahrung.

 

Gefördert durch:

Laufzeit: 1. Juni 2015 bis 31. Mai 2017

Im Projekt We-Mobil 2 wurden für Mitarbeiter*innen oder
Kursleiter*innen der vhs in der Erwachsenenbildung (in Thüringen, Hessen und Sachsen) Aufenthalte im europäischen Ausland zu Fortbildungszwecken gefördert.

Sie konnten an den Weiterbildungen und Mobilitäten jederzeit bis zum 31.05.2017 teilnehmen.

Das damit verbundene Ziel: Ermöglichung von Auslandserfahrung.

 

Gefördert durch:

Laufzeit: 1. Juli 2017 bis 31. Juni 2019

Im Projekt We-Mobil 3 wurden für Mitarbeiter*innen oder Kursleiter*innen der vhs in der Erwachsenenbildung (in Thüringen,
Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) Aufenthalte im europäischen Ausland zu Fortbildungszwecken gefördert.

Sie konnten an den Weiterbildungen und Mobilitäten jederzeit bis zum 31.06.2019 teilnehmen.

Das damit verbundene Ziel: Ermöglichung von Auslandserfahrung.

 

Gefördert durch:

Laufzeit: 31. Dezember 2018 bis 31. August 2021

Ziel der Mobilitäts-Projekte war es, Ihnen Auslandserfahrungen zu ermöglichen und dadurch Ihre Professionalität zu stärken. Ihr neues Wissen und Ihre Erfahrungen fließen in die vhs zurück.

So können Volkshochschulen noch offener werden. Durch die Öffnung, die Ihre Auslandserfahrung bewirkt, kann die Willkommenskultur an Volkshochschulen gestärkt und mehr Menschen Bildung zugänglich gemacht werden, die sonst kaum erreicht werden. So ermöglichen Sie mehr Menschen eine aktivere Teilhabe an der Gesellschaft.

Es waren 119 Mobilitäten vorgesehen. Diese fanden in Form einer Fortbildung z. B. zum Erwerb von Grundlagenwissen oder eines Jobshadowings für intensives Eintauchen in die Thematik statt. Bei Bedarf war auch eine Kombination aus beidem möglich.
 

Gefördert durch:

Laufzeit: 1. August 2020 – 31. Juli 2023

Ziel der Erasmus+ Mobilitäts-Projekte war es, Ihnen Auslandserfahrungen zu ermöglichen und dadurch Ihre Professionalität zu stärken. 

Das Projekt konzentrierte sich auf die im Arbeitsprogramm des Deutschen Volkshochschul-Verbandes festgelegten Schwerpunkte:

  • (Weiter)bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Digitalen Wandel gestalten
  • Zusammenleben und Zusammenhalten in einer diversen Welt
  • Entwicklungen und Herausforderungen der vhs bis 2030

Es waren 140 Mobilitäten vorgesehen. Diese fanden in Form einer Fortbildung z. B. zum Erwerb von Grundlagenwissen oder eines Jobshadowings für intensives Eintauchen in die Thematik statt. 

Antragsberechtigt waren Mitarbeiter*innen und Kursleitungen aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und des Saarlandes sowie der Ländlichen Heimvolkshochschule Thüringen e.V. und des Bildungshauses St. Ursula.

 

Wie hat es anderen gefallen?

Berichte aus den Mobilitäten

 

Laufzeit: 1. August 2012 bis 31. Juli 2014

Welcome war ein Grundtvig Lifelong Learning Partnership Projekt mit sechs verschiedenen Organisationen aus Deutschland, der Tschechischen Republik, Rumänien und England. Ziele der Partnerschaft war das Steigern der Attraktivität von Bildungseinrichtungen für Lernende mit einer Behinderung und die Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Verbänden für Behinderte und die damit verbundene Einbeziehung von Lernenden mit einer Behinderung in der Erwachsenenbildung.

Projektpartner

Variety Town, UK

Caritasverband Iserlohn e. V., DE

ASOCIATIA 'EUROED', RO

Rodinné centrum Kamarád - Nenuda o.s., CZ

Ankara Çağdaş Eğitim Uygulama ve İş Eğitim Merkezi, TR

Gefördert durch:

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

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